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A better me – Mehr Achtsamkeit & Produktivität bei der Arbeit

Das neue Jahrzehnt ist angekommen. Der Glanz des neuen Jahres ist schon etwas verblasst und ich bin froh, dass der Neuanfang auch immer eine Art Reinigung mit sich bringt. Ich hatte Zeit, mich wieder auf mich selbst zu konzentrieren. Auf mein eigenes Wohlbefinden, auf mein Bedürfnisse und auf meinen Seelenfrieden. Wer uns ein bisschen kennt oder uns hier verfolgt, der weiß, dass es bei uns selten ums Extreme geht. Es geht bei uns nicht um exzessive Trainings oder Diäten. Es geht viel mehr um das alltägliche, um die kleinen Schritte zu einem besseren Alltag.

Einen Kooperationspartner, der uns in unserer Lebensphilosophie unterstützt und ähnliche Ideen verfolgt ist Victorinox.
Gemeinsam haben wir uns zum neuen Jahrzehnt über vier verschiedene Bereiche Gedanken gemacht, die uns zur so dringend benötigten Balance im Alltag verhelfen können: Get outside, eat well, get away und get active.

 

Victorinox hat uns gefragt, wie wir diese vier Bereiche in unserem teilweise sehr stressigen, aktiven und ungebundenen Lifestyle interpretieren. Wir hoffen, wir können euch mit unseren Stories, die wir in voller Länge auf Victorinox.com mit euch teilen, inspirieren. Denn wie so oft, braucht es manchmal nur einen kleinen Schubser, einen Perspektivenwechseln, eine andere Sicht auf’s Leben um die ersehnte Balance im eigenen Alltag wieder zu finden.

Auch wenn man es vielleicht nur schwer glauben kann, liebe ich den Blick auf die grauen Betonwände, die mich wie kalte Riesen durch die Bürofenster anstarren. Doch wenn mir die Gedanken an die Arbeit wie eine Truppe Geister durch die Straßen in den Feierabend folgen, ist es höchste Zeit, für einen kurzen Ortswechsel. Und nicht nur das. Es ist dann Zeit für eine Veränderung in vielerlei Hinsicht.

 

Nicht nur das Ziel, sondern auch der Weg ist jetzt entscheidend. Wie gut mir eine agile Arbeitsmöglichkeit tut, merke ich dann wieder, wenn ich sie auch wirklich nutze. Ich lasse das Büro an Tagen wie diesen zurück, stottere mich heute nicht zaghaft auf vier Rädern durch den Arbeitsverkehr, sondern fahre mit den Öffentlichen in die entgegengesetzte Richtung und verfolge dann auch nur dem einen Plan: keinen zu haben. Egal ob ich den Koffer für ein paar Tage im Schwarzwald packe, oder einfach nur für den einen Tag einen Tapetenwechsel brauche.

Ich bin mir sicher, dass es wichtig ist, ab und zu aus den Alltagsroutinen auszubrechen. Im Privaten, aber vor allem auch im Arbeitsleben. Um auszubrechen, reisen wir als Reiseblogger natürlich unglaublich viel und gerne – egal, ob in ferne Länder oder einfach nur, um für wenige Tage kurz rauszukommen. Aber ganz oft überkommt mich der Drang nach Ausbruch auch während eines ganz normalen Tages.

 

Ich sehne ich mich dann nach anderen Gerüchen, anderen Farben, anderen Gesichtern und nach Worten von fremden Menschen. Für meine Arbeit brauche ich nämlich nicht nur einen klaren Kopf, sondern auch Kreativität und Inspiration – und die liegt tatsächlich oft auf der Straße. Wir müssen nur hinschauen, anhalten, uns kurz Zeit nehmen und sie aufsaugen. Sie ist ein kostenloses Gut und trotzdem braucht sie Zeit, Aufmerksamkeit und will gefunden werden. Fast wie ein noch junger, verwundeter Vogel, der behutsam aufgenommen und gesund gepflegt werden will, um dann wieder mit voller Kraft loszufliegen.

 

Mit einem leisen Krächzen fällt hinter mir die Tür des Cafés zu, das ich mir für die ersten Stunden dieses Tages ausgesucht habe. Ein Krächzen meines erschöpften Geistes? Häufig vertrete ich die Ansicht, ich müsse mich nur noch mehr bemühen, um noch mehr zu schaffen. Doch wenn wir uns selbst vernachlässigen und schließlich auf dem Zahnfleisch gehen, zahlen wir selbst den Preis. Ein passendes Zitat dazu:

Ununterbrochenes Schärfen verschleißt die Klinge.Mia

Mit der Geburt meines Sohnes Neon habe ich mich mit der Steigerung meiner eigenen Produktivität beschäftigt. Für die meisten von uns gehört Stress zum Arbeitsalltag. Wir vertreten kranke Kollegen, wollen Deadlines einhalten, muten uns mehr zu als wir eigentlich schaffen können. Im Laufe der Jahre haben wir als kleine Agentur gelernt, mit den „großen Haien“ zu schwimmen, und auch wenn mir meine tägliche Arbeit als Agentur-Boss noch immer großen Spaß macht, kann das Pensum doch manchmal überwältigend sein.

Als junge Mama versuche ich jetzt also noch mehr unter einen Hut zu kriegen und noch mehr in kurzer Zeit zu schaffen. Zu Beginn bin ich hier ehrlich gesagt sehr oft an meine eigenen Grenzen gestoßen, habe versucht zu viel auf einmal zu erledigen und habe mich nicht nur durch die Anekdoten der Mitarbeiterin vom Wochenende, sondern auch durch aufpoppende WhatsApp-Nachrichten oder durch Mails, die neue To-dos bereit hielten, ablenken lassen.

 

Am Ende eines Tages hatte ich das Gefühl, meine To-do-Liste eher erweitert statt abgearbeitet zu haben.
Mia

 

Ich fühlte mich frustriert und ausgelaugt. Kein Wunder, denn für das Gehirn ist das ständige Hin- und Herwechseln von verschiedenen Aufgaben wie eine Vollbremsung für einen gerade beschleunigten Zug. Wir verbrauchen immense Energie, um dann wieder aufs Neue und in eine andere Richtung Geschwindigkeit aufzunehmen.

 

Wie ich damit umgehe und es schaffe mich immer wieder neu zu fokussieren und Inspiration zu sammeln, erfahrt ihr in meiner Story für mehr Achtsamkeit und Produktivität bei der Arbeit auf Victorinox.com.


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Mia

Mia Bühler ist ein echter Workaholic, könnte sie es sich aussuchen, träfe man die Stuttgarterin aber mit den Füßen im Sand, dem Rücken an einer Palme und mit den Augen auf den Weiten des Ozeans – das iPad in Reichweite. Als Social Media Beraterin mit ihrer Agentur "creading" und Bloggerin in diversen Bereichen, ist die junge Mama immerzu unterwegs – kulinarisch bleibt sie sich gern auch mal treu und liebt handgeschabte Spätzle mit Soß"™ aus Papas Küche.