Unser erster Tag auf den Bahamas war gleich ein wahrer Volltreffer: Erst gab es eine City-Tour durch Nassau, dann eine herrlich spektakuläre Busfahrt in Richtung Compass Point, wo wir uns erstmal direkt am Wasser einen frischen Conch Salad zubereiten ließen. Doch was uns dann wirklich völlig flashte, war der Abschluss des Tages: Wir gingen ins Compass Point Resort, wo wir mit einem kühlen Kalik in der Hand den wunderschönen Sonnenuntergang betrachteten, ein paar Faxen auf dem Bootssteg trieben und und einfach allgemein kaum unseren Augen trauten ob der Schönheit dieses Ortes.
Die Geschichte des Compass Point: geprägt von Musik
Die Bahamas sind ja sehr amerikanisch geprägt. Man könnte es ein bisschen als das Mallorca der USA bezeichnen – im Guten wie im Schlechten. Wir wir wissen, möchte man den Ballermann eigentlich nicht wirklich erleben, einige andere Fleckchen der Insel im Mittelmeer aber umso mehr und genauso ist es mit den Bahamas auch. New Providence ist wohl am touristischsten, vor allem in der Hauptstadt Nassau und im Besonderen auf der kleinen Halbinsel Paradise Island, wo die klassischen All Inclusive Touristen voll auf ihren Geschmack kommen – und die strömen in Massen von den vielen Kreuzfahrtschiffen, die hier täglich ankommen. Bewegt man sich aber ein bisschen weg von der unmittelbaren Umgebung des Hafens, dann trifft man bald keine schnöden Amerikaner mehr, dafür aber unglaublich herzliche Bahamaer.
Kommt man dann beispielsweise am Compass Point Resort an, dann ist man in einer paradiesischen Welt.
Ja hier sind auch ein paar andere Menschen aber dennoch bekommt jeder die Ruhe und den Platz, den er braucht.
Das dürfte einer der Gründe sein, warum der Compass Point auch schon seit jeher bei Musikern beliebt war. Einige weltweite Größen der Branche haben im kleinen Studio des Resorts schon Nummer Eins Hits produziert und ich kann das gut verstehen: Mit einem Drink und einer Zigarre den Sonnenuntergang hinter dem Bootssteg beobachten – was könnte entspannender und inspirierender sein?
Zum Lunch oder über Nacht im Compass Point
Für uns ging es in einer guten Woche auf den Bahamas immerhin zwei mal zum traumhaften Compass Point: Zum besagten Bier am Abend des ersten Tages und dann noch einmal zum abschließenden Lunch kurz vor unserer Rückreise nach Deutschland. Beides Optionen, die ich nur empfehlen kann, doch eigentlich sollte man hier einfach direkt ein paar Tage bleiben und im hübschen kleinen Bungalow direkt an der Küste das Leben so genießen, wie es eben auch schon Bob Marley und andere Stars getan haben.