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Costa Rica: Drei Must Dos, die ihr erlebt haben solltet

Costa Rica, die Perle in Mittelamerika, hat mich während meiner ersten Pressereise für uberding derart beeindruckt, dass ich meine mitgebrachten Gedanken ein weiteres Mal wie einen nassen Schwamm über euch auswringe, in der Hoffnung, ihr saugt meine Eindrücke genauso auf, wie meine Kleidung die Feuchtigkeit des Nebelwaldes. Hier kommen drei Must Dos, die ihr in Costa Rica auf keinen Fall verpassen solltet:

 

1. Must Do: Erholung pur am Strand Playa Potrero

Da Costa Rica südwestlich an den Pazifik und nordwestlich an die Karibik grenzt, bietet Costa Rica unzählige Strände, die zum Erholen einladen. Während meiner Zeit in Costa Rica war ich am Strand Playa Potrero, welcher an der Pazifikküste liegt.

Mein Aufenthalt am Strand war während der Nebensaison und ich muss sagen, es war eine himmlische Ruhe am Strand. Außer mir waren nur noch die einheimischen Kühe, die immer mal wieder ihre Runden drehen, am Strand. Natürlich muss man während der Nebensaison ein paar Abstriche beim Wetter machen, denn es kann über den Tag verteilt immer mal wieder kurze Schauer geben. Jedoch fallen diese kaum ins Gewicht und mindern das Urlaubsfeeling keines Weges!

Der Strand Playa Potrero ist rund zwei Kilometer lang und ist fast komplett naturbelassen. Durch seine Lage in einer Bucht sind die Wellen sehr moderat und somit eignet sich der Strand sehr gut für Kinder und Schwimmer. Am Strand selbst kann man auch an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen, wie z.B. Stand Up Paddling oder Kayak fahren. Ein ganz besonderes Erlebnis sind die Katamaran Touren, an denen man teilnehmen kann, um den Pazifik somit noch einmal von einer anderen Perspektive erleben zu können.

Mein Tipp und für mich das persönliche Highlight am Strand, waren die Sonnenuntergänge. Diese sind wirklich wunderschön und man kann sie zur Nebensaison fast ganz für sich alleine genießen. Die Sonne geht direkt am Horizont vor der Bucht unter und so kann man den Sonnenuntergang bis zur letzten Sekunde mit einem guten Cocktail in der Hand genießen!

2. Must Do: Carpe Chepe Gastrotour – Die Tour für alle Nachtschwärmer

Die Carpe Chepe Gastrotour findet in San José, der Hauptstadt Costa Ricas statt. Das Ziel der Gastrotour ist es, den Touristen die Hauptstadt und vor allem die Einheimischen näher zu bringen. Denn oftmals wird San José von Touristen komplett außen vor gelassen. Dabei hat die Hauptstadt Costa Ricas so viele Reize. Besonders was die Abendstunden und das Nachtleben angeht, steckt die Hauptstadt voller spannender Geschichten.

Die Gastrotour, an der ich teilnehmen konnte, war eine Mischung aus einer Craft-Beer und Gourmettour, mit unzähligen Geschichten über die Stadt, die mir unser Guide Amaral erzählte. Die Carpe Chepe Gastrotour war für mich wirklich ein Highlight, da ich zuvor nur die Natur Costa Ricas erlebt hatte und San José bis dato nur bei der Durchfahrt gesehen hatte. Diese Stadt hat für mich ein ganz eigenes Flair. Überall sind Einheimische, die Touristen gegenüber sehr offen sind und sich stets für einen interessieren! Die Gastrotour kann ich wirklich jedem empfehlen, um einmal einen anderen Einblick in die Hauptstadt Costa Ricas zu bekommen. Die Tour lässt sich besonders gut mit dem Rückflug in die Heimat verknüpfen, meine Tour fand z.B. am Abend vor der Abreise statt!

3. Must Do: Irazú – Der Höchste Vulkan Costa Ricas

Wer bis zum Tag der Abreise noch nicht den Vulkan Irazú besucht hat, sollte dies unbedingt vor seinem Rückflug tun! Da die Direktflüge meist erst gegen Abend gehen, hat man am Tag noch genügend Zeit den Vulkan zu erkunden. Der Vulkan ist gut 60 Kilometer von der Hauptstadt San José entfernt. Für diese Strecke muss man je nach Verkehr rund 1 Stunde 30 Minuten einplanen, dafür ist man aber auch an einem wirklich fantastischen Ort, welcher hoch über den Wolken auf gut 3432 Metern liegt.

Was man aber in der Regenzeit bedenken sollte, ist, dass der Vulkan oft im völligen Nebel liegt und man zum Teil eine sehr schlechte Sicht auf den Straßen hat. Wenn man allerdings am Parkplatz des Kraters angekommen ist, bekommt man immer wieder kurze Zeitfenster, in denen man den Krater mit seinem türkisblauen Wasser bewundern kann! Auch die Straße entlang des Vulkans bietet unzählige Möglichkeiten einen kurzen Stop einzulegen. Besonders zum Anfang der Regenzeit sieht man unzählige Einheimische, die auf den Feldern arbeiten oder Nebelschwarten, die über die Straßen ziehen. Diese Kulisse ist besonders für Fotografie-Fans eine absolute Empfehlung!

Nach acht Tagen in Costa Rica kehre ich mit unzähligen Eindrücken und vor allem Bildern zurück in die Heimat. Ich könnte wohl Stunden über den Nebelwald schwärmen, der für mich besonders in Erinnerung geblieben ist. Mein persönliches Fazit für die Nebensaison in Costa Rica ist, dass es sich auf alle Fälle lohnt, da man an vielen Orten zum Teil völlig allein ist und somit die Orte in Ruhe genießen und besichtigen kann. Auch das saftige grün der Regenwälder kommt zu dieser Zeit besonders schön zur Geltung!

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