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Dominikanische Republik – Schönstes Karibikgefühl

Manchmal bekommt man diese Mails, danach grinst man den ganzen Tag. So geschehen bei mir an einem grauen, verregneten Tag in Stuttgart, an dem eigentlich der Frühling starten sollte: Die Meliá Hotels & Resorts laden zu einer Erkundungstour in die Dominikanische Republik. Ich freue mich darauf, mein erster Trip in die Karibik! Mir fällt schnell auf, dass ich über dieses Urlaubsziel viel zu wenig weiß. Klar, irgendwo in der Inselgruppe der Großen Antillen gelegen, Traumstrände, Kokosnusspalmen und historische Städte wie Santo Domingo. Aber was gibt es noch zu sehen, wo sind die schönsten Flecken, wie freundlich sind die Einheimischen, welchen Standards haben die Unterkünfte und wie steht es um die Sicherheit?

Was ich während den 7 Tagen erlebt habe und wie mein Fazit ist, erfahrt ihr in meinem Bericht.

Dominikanische Republik: Ankommen im tropischem Klima

Schon beim ersten Schritt aus dem Flugzeug fühlt man die Karibik. Obwohl es spät am Abend ist, spüre ich die schwüle und drückende Luft. Der Flug war angenehm und mit gut 10 Stunden aus Frankfurt relativ entspannt.

Statt modernem und übergroßen Flughafen erwartet uns eine kleine Halle mit Ventilatoren und nur einer Handvoll Gepäckbänder. Mein Fahrer wartet bereits und es geht im schnellen Tempo ins Meliá Caribe Tropical Resort. Mit dem Golfcaddy werde ich durch das riesige Resort gefahren. Da es fast Mitternacht ist, werde ich meine Hoteltour am nächsten Tag starten.

Das Meliá Caribe Resort in Punta Cana verfügt über unglaubliche 1.100 Zimmer, 3 Buffet- und 10 A-la-carte Restaurants, mehreren Wellnessbereichen, Casino, Golfplatz und sogar einem Einkaufszentrum. Was sich nach einem großen Hotel Bunker anhört ist genau das Gegenteil. Idyllisch in einer tropischen Gartenlandschaft mit unzähligen Kokospalmen umgeben, kann man hier ohne Probleme mehrere Tage verweilen und komplett entspannen.

Vor allem den “™The Level”™ Bereich nur für Erwachsene kann ich empfehlen. Für einen kleinen Aufpreis kann man hier einen exklusiven Service erleben: u.a. privater Check-In, kontinentales Frühstück, kostenloses Wlan, privater Strandbereich und natürlich alles All-Inclusive.

Im Urlaub kann es doch sehr angenehm sein kein Kindergeschrei um sich zu haben. Für die Kleinen gibt es eigene Bereiche, in denen sie sich austoben können.

Was mir auffällt sind die vielen Amis, die sich gleich morgens am Hotelpool breitmachen, jede Bar ausgiebig nutzen und sich am Buffet die Teller vollmachen. Für die ist die Dominikanische Republik sowas wie für uns Mallorca. Meist die gleiche Zeitzone, nur wenige Flugstunden entfernt, da kann man mal für ein langes Wochenende in die Karibik fliegen. Dennoch herrscht eine entspannte Stimmung und ich mache am Pool schnell neue Freunde aus den Staaten.

Wo geht”™s hier denn zum Traumstrand?

Zurück im Resort nutze ich den freien Tag für eine Erkundungstour am Strand. Ich möchte endlich Sand unter meinen Füßen spüren, im türkisfarbenen Meer baden und eine Kokospalme hochklettern. Denn: Die Playa de Bavaro wurde wegen ihres herrlich weißen Sandstrandes und des kristallklaren Wassers von der UNESCO als einer der schönsten Strände der Welt deklariert.
Also Badehose und Strandtuch einpacken und los geht”™s. Vor den Resorts an den Strandabschnitten tummeln mir zu viele Gäste, also laufe ich den Strand für mehrere Kilometer entlang. Das Meer ist warm, der Strand sehr weich, die Sonne scheint und ist schon am Vormittag sehr heiß… es fühlt sich gut an. Ich laufe sicherlich über eine Stunde und komme zu einem ruhigeren Teil. Endlich angekommen am Traumstrand!Noch eine Kokosnuss vom Strandverkäufer organisiert und diesen traumhaften Moment voll aufsaugen. Viel muss man nicht beschreiben, ich lasse einfach die Fotos für sich sprechen.

Am nächsten Morgen dann noch einmal früh raus und in Shorts an den Strand. Die Sonne geht langsam auf, das Meer glitzert von der Sonne und ich erlebe einen der schönsten Sonnenaufgänge.

Habe ich das Karibik-Gefühl gespürt?

Ja, habe ich, jedenfalls für Momente. Auch wenn ich weniger ein Fan von großen Resorts bin, so kann man es wie im Meliá Caribe Tropical Resorts sicherlich für eine gute Woche aushalten. Direkt am Strand gelegen mit einem erstklassigen Service hat man hier alles, um komplett abzuschalten.

Ich kann es nur wenige Tage ohne Action aushalten und so bin ich froh viel erlebt und gesehen zu haben. Neben einem Ausflug in die Haupstadt Santo Domingo auch noch ein Besuch in der Matilde Zigarrenproduktion, einem süffigen Rum Tasting, einer schönen Bootstour, feiern im Coco Bongo und einem Beach Dinner. Wir wurden komplett verwöhnt und die Herzlichkeit wird mir immer in Erinnerung bleiben.

Es gibt so viel mehr zu entdecken wie zum Beispiel das Landesinnere oder den kubanischen Osten. Die meisten Urlauber zieht es direkt um Punta Cana, deshalb gelten diese Gegenden noch als Geheimtipps.
Dennoch sollte man eine Tour nur mit einem erfahrenen Guide machen, da es in manchen Gebieten immer wieder zu Übergriffen kommt, auch wenn sich diese nicht gezielt gegen Touristen richten. Das sollte jedoch keinen von diesem wunderschönen Land abhalten, man sollte einfach vorsichtig sein und sich informieren.Punta Cana Beach Sonnenuntergang

Auf meinem Plan stehen als nächstes noch Haiti und die Nachbarinsel Porto Rico. Ich bin in jedem Fall von der Karibik infiziert und kann es kaum abwarten wieder zurück zu sein.


Danke an die Meliá Hotels & Resorts für die Einladung, an alle genannten Partner vor Ort für die Touren und vor allem an Gina Eli von Asonahores für die herzliche Betreuung!

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Arne
Arne

Eventmanager, traveler, deejay, fitness fan, sunset & food lover, design addicted – so beschreibt sich Arne in wenigen Worten. Er nennt Stuttgart seine Heimat, jedoch treibt es ihn so oft wie möglich in die weite Welt hinaus.
Durch seinen Job als Projektmanager setzt er weltweite Kundenprojekte um und hat so das Privileg die Welt zu sehen und in fremde Kulturen einzutauchen.