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Ein Tag in Auckland – Museum, Britomart und Ponsenby (und eine Massage) #nzblogtrip

Das Geilste an dieser ganzen Zeitverschiebungsgeschichte ist ja, dass man so früh wach wird. Ich bin tendenziell eher so der Langschläfer und ziemlich tight mit dem Snooze-Button, aber wenn ich es dann mal früh aus dem Bett geschafft habe finde ich das jedes Mal wieder extrem gut. Dieses Gefühl, vor elf Uhr morgens schon irgendwas erledigt zu haben? Unschlagbar. Noch besser ist aber, die so gewonnene Zeit mit einem dekadenten Hotelfrühstück füllen zu können. Weil Frühstück ist ja eh das Beste, und bei dieser Aussicht noch viel besser.

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Das Sofitel, in dem ich während meiner Tage in Auckland wohne, liegt direkt am Viaduct Harbour. Wasser, Sonne, Boote? Und dann noch dieses Essen? I’m in!

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Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann erstmal ins Museum. Wäre für den zweiten Tag in einer neuen Stadt nicht unbedingt meine erste Wahl gewesen – hat sich aber definitiv gelohnt! Ich musste mich am Ende irgendwann selbst zwingen, wieder ins Tageslicht zu gehen, und hatte noch nicht mal die Hälfte des Auckland War Memorial Museums gesehen.

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Für einen kleinen Einblick in die Kultur der Maori ist die Maori Gallery und die dazugehörige Performance auf jeden Fall top – einen kleinen Ausschnitt hab ich euch ja bei instagram schon gezeigt. Und auch die Ausstellungen zum ersten und zweiten Weltkrieg sind sehenswert, ich finde es immer ziemlich spannend mal eine ganz andere Perspektive zum WWII kennenzulernen. Aber so richtig gekriegt hat mich das Museum mit den Ausstellungen für die Kids! In Räumen namens Weird and Wonderful oder Wild Space herrscht Chaos wie im Kinderzimmer, hier darf getobt, angefasst und ausprobiert werden. Bis Ende Oktober kann man auch noch die Moana-Ausstellung besuchen, die Kindern (und auch Erwachsenen) auf ganz tolle Art vermittelt, wie es so unter dem Meer aussieht.

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Wie gesagt, ich hätte hier – wider Erwarten – den ganzen Tag verbringen können, und werde dem Museum bald auch nochmal einen ausführlicheren Post widmen. Aber schließlich war da ja noch eine Stadt zu erkunden! Also raus in die Sonne und runter Richtung Wasser nach Britomart. Das ist so das, was Reiseführer als Szeneviertel beschreiben würden. Ich hab erstmal im Quay Street Cafe einen mega leckeren Salat mit Kumara (Maori für Süßkartoffel) gegessen und bin dann durchs Viertel geschlendert.

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Alles voller Stylo-Boutiquen, Interiorshops und cooler Spots. Da hätte man sicher auch noch mehr Zeit verbringen können, aber ich musste leider leider zurück ins Hotel. Greenstone Massage. Warum nochmal hatte ich das bisher noch nicht ausprobiert?!

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Abends war ich noch mit Katja im entspannten Ponsenby unterwegs – Dinner in Coco’s Cantina und Drinks im Golden Dawn. Vor allem die Bar (mit Outdoor-Area) kann ich nur empfehlen! Heute morgen ging es dann früh zum Flughafen Richtung Napier, wo ich jetzt grade sitze und nach einem anstrengenden Tag voller Verspätungen froh bin, gleich in den Jacuzzi im Hinterhof zu hüpfen. Wenigstens kurz, bevor der Magen anfängt zu knurren!

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Lisa

Lisa Mattis ist überzeugte Optimistin und hat ein innigeres Verhältnis zu ihrem Koffer als zu ihrem eigenen Bett. Die Flugbegleiterin ist wirklich immer unterwegs und würde auf offiziellen Formularen unter dem Punkt Beruf manchmal gern "Reisende" eintragen. Ob im Flieger, im Dschungel oder auf den Straßen einer unbekannten Stadt, so lange die Kamera aufgeladen ist fühlt sie sich eigentlich überall wie zu Hause.