Wann hast Du das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht? Für mich war es letzte Woche wieder soweit und hat mir Herzklopfen und schnellen Atem beschert. Meinen Puls beschleunigt hat dabei nicht nur der aufregende Blick in die Zukunft, der bei der Vodafone Kampagne „Ich zeig‘ Dir die Welt von morgen“ im Mittelpunkt steht, sondern vor allem mein allererster Auftritt als „Moderator“! Aber eines nach dem anderen.
Während ich Mias Wege von Barcelona über Amsterdam bis nach Island im letzten Jahr beim Vorgängerprojekt selbst noch via Livestream verfolgt habe, stand in diesem Jahr fest: ich selbst werde mittendrin sein und live durch drei europäische Städte führen, mich auf die Spur innovativer Unternehmen und Ideen machen und mit vielen spannenden Menschen sprechen, die heute schon an der Zukunft arbeiten. Meine Mission? „Ich zeig‘ Dir die Welt von morgen!“. Für alle, die sich fragen: Mia hat in diesem Jahr natürlich nicht die Füße hochgelegt, sondern ist quasi vorangereist und hat On-Tape-Material produziert und mir dann den entscheidenen Schubs Richtung „Bühne“ direkt vor die Kamera gegeben. Ein Hoch auf Snapchat & Co., die mich schon auf unseren letzten Reisen begleitet haben – dank dieser Übung war dann das Lampenfieber beim ersten IZDDW-Stop in Amsterdam gerade noch auszuhalten.
Natürlich hilft es das tolle #IZDDW Team hinter sich und neben sich zu haben – Mias fest gedrückte Daumen im Background und mein ganz entspannter Co-Moderator Mathias und unser Local-Guide, die sympathische Maxi, haben meine erste Live-Session in Amsterdam zu einem echten Highlight gemacht.
Noch mehr davon kommt am 05.07. aus Madrid zusammen mit Schowi und am 19.07. aus Dublin an der Seite von Bartek. Eines kann ich jetzt schon verraten: es lohnt sich einzuschalten, ich selbst kann es kaum erwarten! Kommst Du mit in die Zukunft?
Meine 6 Amsterdam Highlights
Die meisten verbinden Amsterdam wahrscheinlich mit Fahrradfahrern, Schlendern an den Grachten und den legendären Coffee-Shops. Gibt es natürlich alles dort, aber noch viel spannender sind eigentlich die zahlreichen Start-Ups, Unternehmen und Menschen, die an echter Innovation arbeiten und den Blick schon fest aufs Morgen gerichtet haben. Deshalb lohnt es sich den nächsten Amsterdam-Besuch definitiv mal auf der FabCity Island zu beginnen, das als Mekka für Freidenker, Start-Ups und Technik-affine Studenten bekannt ist um dort ein wenig Zukunftsluft zu schnuppern! Das Amsterdam von morgen findet ihr außerdem hier:
- Effizient durch die City cruisen:
Taxis von Abel. Taxifahren umgibt immer noch der Hauch von Luxus. Sich ein Auto mit Fahrer gönnen, um sich dann alleine von A nach B chauffieren zu lassen – früher fand ich das dekadent, heute nach langen Tagen ziemlich praktisch, aber trotzdem immer noch mit der Frage verbunden: muss ich ein schlechtes Gewissen haben? Das E-Taxi Unternehmen Abel denkt das Business neu. Statt eines ganzen Wagens bucht man hier immer nur den eigenen Platz. Kann also sein, dass man auf dem Weg noch jemanden aufsammelt oder absetzt, bevor man am Ziel landet.Definitiv eine Chance zum Socializing und mit einem Euro pro Kilometer deutlich günstiger als ein „normales“ Taxi, das in Amsterdam um die 2.50 Euro pro Kilometer kostet.
So hat man am Ende des Tages nicht nur Geld gespart und kann die besseren Geschichten erzählen, sondern hat auch geholfen Platz und Energie zu sparen.
- Mobil & unkompliziert: GiGi – Electric Scooter
Wie können wir uns in Städten effektiv und ohne Anstrengung fortbewegen – abseits von U-Bahnen und Autos? Auf diese Frage antwortet das Unternehmen GiGi mit einem elektrischen Scooter, der gerade mal 32 Kilo wiegt und sich praktisch zusammenfalten lässt. So lässt er sich auch mal mit ins Restaurant nehmen oder Abends ganz einfach mit in die Wohnung. Aufladen kann man ihn nämlich direkt über den normalen Schukostecker am Hausstrom. So könnte der Scooter weg von seinem Image als nette Spielerei kommen und sich in der Zukunft als echte und vor allem praktische Alternative im Alltag erweisen.
- Räder der Zukunft: Smartbikes von VanMoof
Wie kann Technik bestehende Probleme in unserem Leben lösen? Damit beschäftigen sich viele Unternehmen, die ich während #IZDDW kennenlernen darf. VanMoof beschäftigt sich auch mit dem Thema Mobilität in Amsterdam und haben dazu schon ziemlich viel Technik an ihren Bikes angebracht. Besonderes Highlight ist die Garantie der Wiederbeschaffung des Rades im Falle eines Diebstahls – ein Problem, das jeder kennt, der schon mal eine Weile in einer Großstadt gelebt hat. Vom Unternehmen engagierte Bikehunter tracken dabei das gestohlene Rad mit einer App anhand der GPS-Daten. In den Smartbikes ist nämlich eine SIM-Karte verbaut. Sollte das Fahrrad trotzdem nicht mehr auftauchen, gibt es ein neues Bike vom Hersteller. Das ist Technikeinsatz und Kundensupport der für Großstädter ein echtes Problem lößt.
- Roboter auf dem Bau bei MX3D
Bei MX3D fühlt sich die Zukunft besonders nahe an, denn hier bauen Roboter eine Brücke, die dann im Amsterdamer Rotlichtviertel stehen wird. Tatsächlich ist hier ein 3D Metalldrucker am Werk, der einem großen Schweißapparat gleicht. Von zwei Seiten arbeiten dabei Roboter aufeinander zu bis nach ungefähr neun Monaten Arbeitszeit eine Brücke entstanden sein wird. Nach meinem Besuch bei MX3D, bin ich sehr gespannt darauf, wie die Baustellen der Zukunft aussehen werden!
- Next-Level Gaming mit Capitola
Bei Capitola durften wir in eine andere Welt abtauchen, eine ganz schön abgefahrene 3 D – Gamingwelt. Capitola hat sich auf Virtual Reality spezialisiert und brachte mich mit ihrem Battle-Game ganz schön zum Schwitzen. Wahnsinn was passiert, wenn man die VR-Brille erstmal auf der Nase hat. Ich hätte nicht gedacht, dass Gaming so anstrengend sein könnte. Ehrlich gesagt, wäre ich hier gerne noch länger geblieben, um die ein oder andere Schlacht zu schlagen.
- Leckere Resteküche bei Instock
Wie können wir Verschwendung minimieren? Das ist sicherlich eine der großen Fragen, die uns in der Zukunft umtreiben werden. Das Restaurantkonzept Instock setzt am Thema Essen an und verwertet in seiner Küche deshalb in Supermärkten liegen gebliebene Produkte, die nicht mehr ausreichend für den Verkauf sind. Auch Zulieferer geben Restposten – zum Beispiel Wein – zu günstigen Konditionen an Instock ab. Damit wechseln die Gerichte und Angebote auf der Karte ständig – auf den Tisch kommt, was da ist. Schmecken tut es großartig und regt gleichzeitig zum Nachdenken an: wie lassen sich die eigenen Reste im Kühlschrank noch lecker verwerten? Ich werden beim nächsten Einkauf wohl darüber nachdenken.
Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen Amsterdam Highlights einen ersten spannenden Blick auf die Welt von morgen geben – seid ihr dabei? Weitere Infos findet ihr auf izddw.com und natürlich auf unseren liebsten Social Media Kanälen unter dem Hashtag #IZDDW! Ich freue mich jedenfalls schon auf den nächsten Stream den es am 05.07.2016 aus Madrid für euch gibt!
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