Die Azoren bringen uns wirklich immer wieder zum Staunen. 1.300 Kilometer westlich vom portugiesischen Festland gelegen wurde die Insel vermutlich schon im 4. Jahrhundert vor Christus von den Phöniziern besucht, 1427 dann für Portugal in Besitz genommen und von da an besiedelt. In dieser Zeit entstand auch ihr heutiger Name: Die portugiesischen Eroberer hielten die vielen hier ansässigen Bussarde für Habichte und benannten die Insel deshalb Ilhas dos Açores – Habichtsinseln. Der Irrtum wurde aufgeklärt, aber der Name blieb.
Wir lernen: Habichte gibt es keine auf den Azoren, aber viele Bussarde. Und was noch? Davon können wir am besten in Fotos erzählen, denn die die Schönheit der Insel ist auf der Hauptinsel Sao Miguel wirklich an jeder Ecke zu finden und festzuhalten. Genau deswegen hatten wir dieses Mal neben unserem „Profi-Fotoequipment“ auch das neue Smartphone Huawei P9 dabei, welches die Natur durch die unterschiedlichen, manuellen Einstellungen der integrierten Dualkamera festhalten sollte.
Unser Motto lautete „Verändere deine Perspektive„
So wechselten wir regelmäßig die Geräte, die Einstellungen und die Perspektiven. Heraus kommen diese Eindrücke, die ihre eigenen Geschichten auch ganz ohne unsere Worte erzählen.
Die Flora und Fauna der Azoren
Die Azoren sind wahnsinnig grün und dicht bewachsen mit unzähligen bunten Blumen – die den Straßenrand säumen als wäre der Asphalt ein edles Portrait. Wir haben uns deshalb mehrfach gefragt, ob wir grade eigentlich auf Hawaii oder in Irland gelandet sind.
Nur das Wetter hat uns versichert, dass dem nicht so ist: Das ozeanisch-subtropische Klima mitten im Atlantik sorgt für ausgeglichene Temperaturen und Jahreszeiten. Relativ feuchte Luft sorgt natürlich für eine ausgefallene und reiche Botanik. Ein Spaziergang über die Insel gleicht einem Besuch bei Kölle.
Besonders gut hat es uns im Terra Nostra Garten und in einem etwas anderen Freibad, den heißen Quellen von Poca Da Dona Beija, gefallen.
Blumen überall und dann das heiße durch den hohen Eisengehalt braune Badevergnügen mitten in der Natur – genau unser Ding! Die Blumenpracht fängt man am besten im Makro / Bokeh-Modus des Huawei P9 ein. Damit liegt der Fokus ganz klar auf den Blüten und die Leica-Kamera sorgt für ein schönes Bokeh. Auf den Azoren gibt es übrigens über 70 endemische Pflanzenarten!
Wasserfälle, Walbeobachtungen und heiße Quellen
Gerade die vielen Wasserfälle der Insel haben uns natürlich auch in Verzückung gebracht. Dank der Knuckletechnologie des Huawei P9, mit dem wir auf den Inseln unterwegs waren, haben wir jeden Shortcut genutzt und damit kein Highlight verpasst – und mit den Shuttereinstellungen und dem manuellen Fokus im Professional Mode der Leica x Huawei P9 Kamera alles perfekt eingefangen! Die Funktion „Lichtmalerei“ vom Huawei P9 lässt uns seidige Wasserfälle fotografieren, und davon gab es hier einige!
Weniger vielfältig ist übrigens die Fauna der Azoren: Säugetiere gibt es hier (außer zahlreichen Fledermäusen!) ursprünglich so gut wie keine, die Kühe, die für den azorischen Käse sorgen, wurden allesamt von Siedlern eingeführt. Und das nicht zu knapp!
Die Azoren dienen außerdem vielen Zugvögeln als Ruhestation auf der Reise in die Winter- oder Sommerfrische. Endemisch sind nur zwei Vogelarten: Der Azorengimpel, von dem es nur noch wenige hundert nördlich von São Miguel gibt, und der Gelbschnabel-Sturmtaucher.
Umso mehr freut uns aber das tierische Spektakel im Wasser! Vor den Küsten der Azoren gibt es knapp 40 Wal- und Delphinarten! Der warme Golfstrom sorgt dafür dass sich außerdem rund 500 Fischarten hier wohlfühlen. Schade, dass unsere Zeit nicht für einen langen Tauchgang gereicht hat, hier hätte es sicher viel zu entdecken gegeben.