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Globetrotting mit Kind: Wie wir unterwegs mit Oma und Opa verbunden bleiben

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Mexiko, Lanzarote, die Malediven: Mit seinen zwei Jahren hat unser Sohn Neon wohl schon mehr Länder bereist als manch ein Erwachsener in seinem ganzen Leben.

Natürlich: An seine großen und kleinen Reisen bis frühestens vor seinem 5. Lebensjahr wird er wahrscheinlich keine eigenen Erinnerungen haben – dafür knipsen und schreiben wir fleißig und halten so umso mehr Momente fest, um ihm später davon erzählen zu können. Davon, wie er auf den Malediven die ersten tapsigen Krabbelversuche zwischen Kokosnüssen startete zum Beispiel oder wie er auf Lanzarote auf Papas Rücken leerstehende Hotelruinen bestaunte.

Mit Eltern, die ihren Beruf als Reiseblogger mit Leib und Seele leben, wird unser Kleiner auch die nächsten Jahre viel Zeit „on the road“ verbringen – an Stränden statt im Sandkasten, im Meer statt in der Badewanne. Globetrotting mit Kind: Was für andere vielleicht anstrengend klingt, ist für Thies und mich das schönste auf der ganzen Welt. Unsere größte Leidenschaft mit Neon zu teilen, das große Privileg zu haben, ihm unsere wunderbare, bunte, abenteuerliche Welt „live“ zu zeigen.

Globetrotting mit Kind als Lebenseinstellung

Doch wie alles im Leben, hat auch dieser Lebensstil seine Vor und-Nachteile. Einer der größten Nachteile wird mir immer wieder bewusst, wenn wir große Meilensteine im Leben von Neon weit weg von zuhause feiern. Dann erwische ich mich dabei, wie es mir kurz einen kleinen Stich versetzt. Denn: Oftmals ist unsere Familie eben nicht dabei, wenn Neon erste Krabbelversuche wagt oder Möwen jagt.

Denn während wir um die Welt reisen, sind Neons Großeltern, Tanten und Pateneltern fest verwurzelt im Schwarzwald – und zwischen Agentur-Alltag und Reisen finden wir sicher seltener Zeit für Kaffee und Kuchen mit Oma und Opa, als das vielleicht in anderen Familien der Fall ist. Zum Glück gibt es in der heutigen Zeit technisch immer mehr Möglichkeiten mit unseren Lieben in Kontakt zu bleiben – egal wo auf der Welt wir uns gerade befinden (hauptsache es gibt stabiles Wlan!).

Nie ganz aus dem Blick – der Technik sei Dank

Mittlerweile sind fast alle unserer Familienmitglieder mit Facetime oder Skype ausgestattet und so können wir auch auf den Malediven, mit den Füßen im Sand, mit unseren Eltern plauschen und sie so ein Stück weit mitnehmen. Und unsere schönsten Fotos und Videos? Während die Generation unserer Eltern noch fleißig Familienfotoalben gepflegt hat, sieht das heute bei den allermeisten Familien etwas anders aus: Das klassische Familienalbum mit einer Handvoll gedruckter Fotografien und handgeschriebenen Bildunterschriften ist Geschichte – das hat eine Studie der YouGov UK in diesem Jahr ergeben.

Stattdessen verteilen sich tausende Fotos und Schnappschüsse aus Alltag, Urlauben und Co. heute meist digital auf mehreren Smartphones und Kameras – unsortiert und verstreut. Eigentlich schade, denn so fällt ja eigentlich auch ein Teil der „Familiengeschichte“ weg, die man früher in klassischen Fotoalben festgehalten hat. Auch wir haben lange nach einer Lösung gesucht, unsere Fotos (und Videos) zentral festzuhalten und gleichzeitig mit unserer Familie teilen zu können. Zum Glück gibt es hier mittlerweile auch digitale Lösungen.

Dürfen wir unser (digitales) Familienalbum vorstellen? Tada: Der Cloudspeicher „My Cloud Home“ von Western Digital! Die elegante Powerbox steht seit kurzem fest in unserer Wohnung in Stuttgart, ist mit unserem Wlan verknüpft und verbindet uns im Alltag, wie auf Reisen mit all unseren Lieben. Denn: Einmal eingerichtet können diverse Familienmitglieder mit ganz verschiedenen Geräten darauf zugreifen – egal ob Thies mit seinem Smartphone in Fuerteventura, Neons Tante mit ihrem Tablet oder Opa von seinem Rechner aus. Mit 2 – 8 TB Speicherkapazität ist genug Platz für alle da.

Das Schöne: Jeder Nutzer kann sein eigenes, privates Profil erstellen, hier Fotos, Videos und andere Dateien hochladen und daraus nach Belieben bestimmte Dateien für andere Nutzer freischalten. So können wir auf Fuerteventura Fotos von Neon am Strand knipsen, per Smartphone in die gemeinsame Cloud laden und so in Echtzeit mit der ganzen Familie teilen – und auch Monate später selbst wieder darauf zugreifen, um uns an die gemeinsame Reise zu erinnern.

Ein zentraler Speicherort für die ganze Familie

Auch Videos können direkt nach dem Hochladen über die passende mobile App, die Desktop-App oder über MyCloud.com reibungslos und von allen freigeschalteten Nutzern abgespielt werden. Unser Urlaubsvideo vom Spaziergang durch die Dünen können Oma und Opa daheim am Rechner also quasi fast „live“ sehen.

Dabei werden alle Bilder und Daten sicher und zentral gespeichert: Der Cloudspeicher ist sowohl mit Windows Backup als auch mit Apple Time Machine kompatibel. Wer will, kann auch ein Backup des Smartphones über die kleine Powerbox laufen lassen. Auch andere Cloud-Konten wie Dropbox, Box, Google Drive oder gar Facebook können verbunden werden. Ein Passwortschutz und ein Passcode für den Rechner und eine Touch-ID fürs Smartphone sichern die Familycloud vor fremden Augen und ermöglichen jedem einzelnen Nutzer seinen eigenen, privaten Speicherplatz. Wer sich noch sicherer fühlen will, kann die „My Cloud Home Duo“-Variente wählen: So wird man gleich mit zwei, verknüpften Clouds – und damit mit einem zweiten Backup – ausgestattet.

#ScreeningSunday: Diashow mit der ganzen Familie

Neuseeland, Indien, die Fitchis: Wenn alles gut läuft, wird Neon Ende diesen Jahres – natürlich gemeinsam mit Thies und mir – noch mehr Stempel in seinem kleinen Reisepass sammeln. Dann nämlich wollen wir uns in ein ganz besonderes Abenteuer wagen: Eine gemeinsame, dreimonatige Weltreise. Und wie schön ist es, dass – der Technik sei dank – das heute möglich ist, ohne den Kontakt zu unseren Familien zu verlieren?

Natürlich ist das Gemeinsam-Anschauen immer noch am Schönsten und deshalb haben wir uns zusätzlich vorgenommen, es nach unserer Rückkehr zur neuen Tradition zu machen, am letzten Sonntag im Monat fest mit Oma und Opa bei Kaffee und Kuchen unsere schönsten Fotos anzuschauen (#ScreeningSunday!). An den Sonntagen davor nehmen wir uns jeweils 20 Minuten, um eine Vorauswahl für diese kleine „Diashow“ zu treffen. Wäre das vielleicht auch etwas für eure Familie? Wir sind gespannt auf euer Feedback!

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Mia

Mia Bühler ist ein echter Workaholic, könnte sie es sich aussuchen, träfe man die Stuttgarterin aber mit den Füßen im Sand, dem Rücken an einer Palme und mit den Augen auf den Weiten des Ozeans – das iPad in Reichweite. Als Social Media Beraterin mit ihrer Agentur "creading" und Bloggerin in diversen Bereichen, ist die junge Mama immerzu unterwegs – kulinarisch bleibt sie sich gern auch mal treu und liebt handgeschabte Spätzle mit Soß"™ aus Papas Küche.