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Homestory: Warum sich Ziele ändern und wo wir Zuhause sind

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So oft gingen wir verloren, wir haben uns verlaufen, irgendwo im eh und je. Zwischen Orten und Fremden. Zwischen fesselnden Blicken und federleichten Worten. Wir fliegen über bunte Flächen und landen im Nirgendwo. Jede Nacht ein neues Leben erfinden. Wir flimmern, wir leuchten, wir rauschen. Und irgendwann dann kommen wir nach Hause, denn irgendwann wussten wir wo das war.

Von der ersten gemeinsamen Wohnung, über das kleinste Hotelzimmer das wir je teilten, vom ersten Blumenbeet, über das gemeinsame Büro, hin zur gemütlichen Sofalandschaft, über die Hochzeit bis hin zur Eigentumswohnung. Und jetzt?

Home is not a places – it’s a feeling

…oder ist “Zuhause” das Leben das wir genau dort führen? “Zuhause sein” steht bei uns gerade ganz oben auf unser imaginären Ziele-Liste. Es ist das Wohlfühlen im eigenen Körper, das umhertänzeln zwischen den eigenen Gedanken, der unbeschwerte Umgang mit der eigenen Wortwahl und ab und zu auch das Schweigen und Glotzen in der Jogginghose und dem Feinripunterhemd mit dem Kaffeefleck.

Unser Zuhause ist der Ort wo die Wäschespinnen wachsen und wir gegenseitig unsere Kummerjäger sind.

Dort wo wir lächeln und schweigen, wo wir mit Haut und Haaren ganz wir selbst sind. Mit unserer Stimme und unserem Atem auf und über und unter der Haut.

Weil sich Träume und Ziele verändern

Unsere Ziele und wir verändern sich von Zeit zu Zeit und das ist auch okay so, denn in den letzten Jahren haben wir diese Ziele gemeinsam verfolgt, haben uns gedreht und gewendet, reflektiert und gelernt.

Sind getaumelt und haben uns definiert, uns vieles versprochen aber nie etwas garantiert.

Vom rastlosen Umhertreiben, dem Zuhause aus Koffern, von der schäbigsten Kneipe der Stadt bis hin zur Eigentumswohnung – die Entscheidungen und Ziele für’s Jetzt fühlen sich genau richtig an und das ist es doch, dieses zufrieden und glücklich sein, oder? Und wer weiß welche Ziele da vor dem Fenster unserer Wohnung zunächst auf uns warten – im Moment ist es das Hier und das Jetzt, ein wenig natürlich auch schon unser “Morgen”, das Zuhause, die Stille und der Duft von Selbst-Gekochten, das uns glücklich macht!

Jupiter Jones würde sagen. “So Still, dass jeder von uns wusste, das hier ist, für immer, für immer und ein Leben und es war so still, dass jeder von uns ahnte, hierfür gibt’s kein Wort, das jemals das Gefühl beschreiben kann.”

Vom Älter-werden und Zuhause sein

Und wenn wir irgendwann vergessen, wird das der Ort sein an dem wir uns wohlfühlen und irgendwie werden wir uns noch immer durchs Wohnzimmer tanzen sehen, wir werden weiterhin zusammen Zähneputzen und unser Lachen wird in unseren Ohren lange nachhallen und wir werden es spüren: DAS Gefühl ist unser Zuhause. Wir wünschen euch an diesem, wieder grauen Midsommar-Tag, das Beste für den Moment – und für euer Morgen.

morgen

Wie ihr dieses wohlige Gefühl vom “Zuhause sein” in euren individuellen Vier-Wänden verstärken könnt, haben wir euch im Rahmen unseres Umzugs mit IKEA festgehalten. Von praktisch bis nachhaltig – oder zuletzt einfach nur süß (Rezept unten), wir sind froh durch Pinterest, IKEA und euch so viel Inspiration für dieses ganz große Ziel “unsere Eigentumswohnung” sammeln und verwirklichen konnten!

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Mia
Mia

Mia Bühler ist ein echter Workaholic, könnte sie es sich aussuchen, träfe man die Stuttgarterin aber mit den Füßen im Sand, dem Rücken an einer Palme und mit den Augen auf den Weiten des Ozeans – das iPad in Reichweite. Als Social Media Beraterin mit ihrer Agentur "creading" und Bloggerin in diversen Bereichen, ist die junge Mama immerzu unterwegs – kulinarisch bleibt sie sich gern auch mal treu und liebt handgeschabte Spätzle mit Soß"™ aus Papas Küche.

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