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uber-Places: Lefay Resort & Spa Lago di Garda

Es ist ganz schnell gesagt: Das Lefay Resort & SPA Lago di Garda ist unser neuer uberPlace, unser neuer Favorit in Sachen Einfach mal kurz weg – und zwar so richtig weg!, hat uns nachhaltig beeindruckt und zwei Tage und Nächte lang regelmäßig laute Ahs und Ohs entlockt. Mia und ich waren dank meines Urlaubs so lang getrennt und haben davor so lange „nur“ zusammen gearbeitet, dass es mal wieder Zeit für einen Mädchentrip war. Also ab auf die Autobahn.

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Sobald wir den ersten Blick auf den Gardasee erhascht hatten, war die lange Fahrt (mehr als sechs Stunden sind es von Stuttgart aus) vergessen und die Gänsehaut da. Dieser Blick! Dazu die mediterrane Stimmung und der Duft, wenn man das Fenster zum ersten Mal runterlässt… Wir fuhren die Westküste des Sees entlang bis zur Riviera del Limoni, genauer gesagt bis nach Gargnano – und blickten dabei immer wieder ungläubig nach links. Noch größer wurden unsere Augen erst, als wir nach einigen Serpentinen zu viel das Lefay erreichten.

Willkommen im Lefay Resort & Spa Lago di Garda

Das schmiedeeiserne Tor vor uns öffnete sich, wir parkten unseren Kuga und klatschten freudig in die Hände. Mediterraner Stil, aber absolut modern. Stimmungsvoll, aber nicht überladen. Schon das Interior des Hotels gefällt uns wirklich gut, aber noch besser gefällt uns dessen Lage in einem elf Hektar großen Park mit viel Grün, mit Olivenhainen, Zypressen, mediterranen Blumen, Wald. Eine wunderschöne Natur – und dann natürlich der Blick über den Gardasee.

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Es gibt Weinberge und Wälder aus Olivenbäumen und Zitronengärten auf dem rückseitig liegenden Hügel. Dort gibt es einen lieblichen kleinen Platz, auf dem die Italiener schwatzen und ganz nah davon legen die Fischer ihre Boote an. Alles ist zu schön, um in Worten ausgedrückt zu werden, kein bisschen touristisch, ein ganz einfaches italienisches Dorf.
D. H. Lawrence in einem Brief an Edward Garrett, 1912

Das Lefay Resort & Spa ist das erste 5-Sterne-Superior Hotel am Gardasee, wurde am 8. August 2008 eröffnet und gehört zu den Healing Hotels of the World, den Small Luxury Hotels of the World und so einigen anderen Edelnetzwerken. Und das absolut zurecht: Das Lefay-Konzept ist vollkommen auf Wohlbefinden ausgerichtet, und das zieht sich durch den gesamten Aufenthalt, bezieht Ruhe, Kulinarik, Service und Wellness mit ein. Das weitläufige Gelände, die durchgängig aufmerksamen und zuvorkommenden Servicekräfte, das gesunde Essen und die Gemütlichkeit, die das komplette Haus ausstrahlt haben auf uns genau diese Wirkung: Wohlbefinden. Da sitzt man morgens schonmal trotz verquollener Schlafaugen glücklich und breit grinsend wie ein Buddha am Pool.

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Im Park gibt es übrigens – was haben sich Mias Tough Mudder-Training und mein Lisa läuft-Gewissen gefreut – eine rund zwei Kilometer lange Laufstrecke, einen Vita-Parcours und einen idyllischen Garten für Meditation, Qi Gong, Tai Qi & Co. Wir erkunden den Park, nachdem wir den Vormittag im Spa und am Pool verbracht haben. Anschließend ziehen wir uns auf unseren Balkon zurück (Stretching, ihr versteht!) und genießen den Blick auf den See. Irgendwie ist alles ganz leicht. Und das könnte durchaus etwas mit diesem Hotel zu tun haben.

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Das Lefay Resort & Spa Lago di Garda liegt in Gargnano an der Zitronenküste des Gardasees. Gute Angebote gibt es zum Beispiel bei TUI, mit sechs Tagen für 1.200 Euro inklusive Flug und Frühstück dürftet ihr schon ziemlich glücklich werden. Wer lieber mit dem Auto anreisen möchte, sollte ordentlich Zeit einplanen (wir haben von Stuttgart gute sechs Stunden gebraucht), und kann das Hotel zum Beispiel über Opodo buchen.


Danke für die Einladung ins Lefay Resort & Spa – es waren drei erholsame und lustige Mädels-Tage. Die Fotos sind alle von Mia Bühler © uberding.

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Lisa

Lisa Mattis ist überzeugte Optimistin und hat ein innigeres Verhältnis zu ihrem Koffer als zu ihrem eigenen Bett. Die Flugbegleiterin ist wirklich immer unterwegs und würde auf offiziellen Formularen unter dem Punkt Beruf manchmal gern "Reisende" eintragen. Ob im Flieger, im Dschungel oder auf den Straßen einer unbekannten Stadt, so lange die Kamera aufgeladen ist fühlt sie sich eigentlich überall wie zu Hause.