Achtung, mit diesem Artikel wird deine Travel-Bucketlist länger. Und sag‘ nachher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt! Ich bin fest davon überzeugt, dieser Fleck irgendwo zwischen den Leoganger Steinbergen im Salzburger Land weckt Sehnsüchte in jedem von uns. Es ist die Stille, es ist das Knacken der Holzscheite im brodelnden Feuer, es ist der Duft der Zirbelkiefer und es ist der Drang die Welt umarmen zu wollen, während man bei Minustemperaturen im angenehm warmen Infinity-Pool hängt und hier wirklich nie mehr raus möchte.
Das Bergdorf Priesteregg ist der perfekte Urlaubsort für gestresste Gemüter, die auf einem Hochplateau auf 1.100 Metern in einer idyllisch gelegenen Berghütte einfach mal für ein paar Tage weg wollen – natürlich ohne auf gemütlichen Luxus zu verzichten.
Als wir am späten Nachmittag das kleine Bergdorf mit den Chalets, die kreisförmig um einen zugefrorenen „Dorfsee“ angelegt sind, das erste mal betreten (oder eher „bestapfen“, hallo Neuschnee!), klackt meine Kamera in Abwechslung mit den Seufzern unserer Frauengruppe – angeführt vom stolzen, aber unglaublich bodenständigen Gastgeber Huwi. Ich kann es kaum erwarten die Fotos an Thies zu schicken: „Hier müssen WIR unbedingt noch mal hin, wie unglaublich schön ist das bitte!?„, und da ist er, der gefürchtete Satz, denn unsere Travelbucketlist wird durch die vielen besuchten Orte nicht kürzer – nein, im Gegenteil, und dieser Ort rückt binnen weniger Minuten nach ganz weit oben, denn so einen Ort und all seine Details möchte man mit seinen Liebsten teilen!
Das Willy Bogner-Chalet mit privatem, 56 Quadratmeter großem Infinity-Pool
Im Mai 2013 hat das luxuriöseste Chalet in der Runde das erste Mal seine Tür für die Gäste geöffnet, und genau hier haben wir einige relaxte Stunden verbracht. Das Luxus-Chalet entstand in Zusammenarbeit mit der renommierten Mode- und Lifestylemarke Bogner. Der 150 m² Wohntraum verfügt über alles womit ich das Wort „Wohlfühlen“ verbinde: Eine eigene finnische Sauna und einen Hot Tub hat jedes der Chalets. Dazu kommt in diesem Chalet die Bogner Bibliothek mit Löwe Multi Media Ausstattung, der Wandkamin, die große Terrasse und der Balkon mit Blick über die Berge, ein teilverglaster Wohnbereich, eine kuschelige Sitzgruppe, die Felsendusche… und natürlich das Highlight des Luxusdomizils: Der private 56 Quadratmeter große Infinity-Pool, der mit 14 Metern Länge viel Platz zum Schwimmen bietet und jetzt in der kalten Jahreszeit auf 34 Grad Celsius erwärmt wird.
Für mich klingt das jetzt schon perfekt, aber alle die zum Entspannen ein bisschen Aktivität brauchen werden hier auch auf ihre Kosten kommen. Egal ob im Winter oder im Sommer, für die Gäste der Premium-Chalets steht so gut wie alles bereit: Vom eBike bis zum Wunsch-Ski, die „Asitzbahn“ ist nur wenige Minuten entfernt, und wer mal „Außerhaus“ essen möchte sollte unbedingt das „Hut essen“ in Huwi’s Alm probieren.
Beauty-Tipp aus dem Bergdorf Priesteregg
Okay, Stress und Großstadt-Rummel ade, dazu nehme man eine freistehende Badewanne am Kamin, ein Gläschen Champus oder Kombucha von Carpe Diem, einen Saunagang und eine Runde im Infinity-Pool – und schon strahlen wir um die Wette. Aber das soll nicht alles sein, denn auch das Wellnessprogramm im eigenen Chalet ist möglich. Individuelle Treatments im „gläsernen Wohnzimmer“, in heimeliger Atmosphäre des eigenen Chalets zum Beispiel. Unsere Frauentruppe durfte die Kosmetiklinie SHANTI, welche die Schauspielerin Andrea L“™Arronge (bekannt z.B. aus Soko Kitzbühl) gemeinsam mit ihrer Familie ins Leben gerufen hat, kennenlernen.
Bevor wir in den Genuss der SHANTI Öl-Massage kamen gab es ein reinigendes Rohrzucker-Kokosöl-Peeling, bevor die Muskeln anschließend gelockert und die wertvollen Nährstoffe des SHANTI Körperöls einmassiert wurden. „Shanti“, so lernten wir bereits im gleichnamigen Resort in unseren Flitterwochen, ist das indische Wort für „höchstes Glück – innere Zufriedenheit“ und steht ganz im Zeichen der natürlichen Schönheit.
Auch Andrea L“™Arronge legt größten Wert auf die natürlichen Inhaltsstoffe ihrer Pflegeserie und bedient sich 55 verschiedener Öle aus aller Welt, erzählt sie uns im persönlichen Gespräch mit leuchtenden Augen. Die mittlerweile ausgebildete Ayurveda-Spezialistin lässt Elemente der indischen Heilkunst in ihre Produkte und Behandlungen einfließen, und auch wenn ich von den „drei Doshas“ immer noch so gut wie keinen Plan habe, schenkt man der überzeugten „Gräfin“ doch gerne Glauben – denn wer wird es besser wissen, als eine jahrelang von Make-Up und Scheinwerfern geplagte Haut. Zurück zur Natur, schreit es auch in mir immer wieder – und spätestens auf den Malediven dieses Jahr werde ich das SHANTI Sonnenöl einfach mal testen, ich halte euch auf dem Laufenden ;)