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Music Monday: Lorde in meiner #nzroadtrip-Playlist

Während ihr diese Worte lest bin ich schon auf dem Weg auf die Insel. Also, auf die zwei Inseln. Endlich endlich ist es so weit und mein langersenter #nzroadtrip startet – bis ich euch hier die ersten Eindrücke zeigen kann lohnt es sich, diesem Hashtag (und uns und mir bei instagram) zu folgen. Und was erwartet mich da so? In erster Linie lauter Überraschungen, aber auch viele und lange Autofahrten, ganz allein auf weiter Flur. Wie das auszuhalten ist? Sicher durch die krassen Panoramen, die sich vor meiner Windschutzscheibe auftun werden – aber auch durch gute Musik. Wer schon mal mit mir Auto gefahren ist weiß, dass ich beim Fahren eigentlich immer singe und – auf dem Autositz wie auf dem Bürostuhl – auch gut und gerne im Sitzen tanze. Bilder im Kopf, wie ich headbangend im SUV durch Neuseelands Wälder cruise? Absolut berechtigt! Ich habe also eine große Box CDs (falls das Auto überhaupt noch einen CD-Schlitz hat?!) eingepackt und eine umfangreiche Playlist aufs iPhone geladen. Ganz vorne mit dabei: Kiwi Lorde!

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Songs wie Royal und Tennis Court haben mich schon vor einiger Zeit auf die 16-Jährige aufmerksam gemacht. Am Freitag ist jetzt ihr Debütalbum Pure Heroin erschienen und es läuft bei mir jetzt schon rauf und runter.

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Für mich zählt bei Musik der Text fast genauso viel wie die Klänge an sich – schlimm, wenn jemand mir voller Enthusiasmus einen Song schickt, den ich aufgrund des Textes einfach nicht ernst nehmen kann. Toll bei Lyrics wie denen von Lorde.

Mit einer Dichterin als Mutter und einer großen Leidenschaft für Poesie und Literatur gesegnet, schreibt Lorde durchdachte, intensive Texte, die voll von typischen Teenager-Problemen stecken, ohne dabei nur eine Millisekunde lang nach Teenager zu klingen. Sie singt von der Kleinstadt vor Auckland, in der sie aufgewachsen ist, von Händchenhalten und ersten Küssen, von dem Gefühl, endlich raus zu wollen. Kennt doch jeder, oder?

I’m kind of over getting told to throw my hands up in the air, so there. So all the cups got broke shards beneath our feet but it wasn“™t my fault. And everyone“™s competing for a love they won’t receive. ‚Cause what this palace wants is release.

 

Während ich jetzt also durch ihre Heimat düse, klingt Lorde’s mal glasklare, mal zerbrechliche, mal kratzige Stimme in meinem Ohr. Und in eurem?

Wenn ihr noch mehr Tips für meine #nzroadtrip-Playlist habt, her damit! Ich freu mich über jeden Vorschlag in den Kommentaren!

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CategoriesMusik
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Lisa

Lisa Mattis ist überzeugte Optimistin und hat ein innigeres Verhältnis zu ihrem Koffer als zu ihrem eigenen Bett. Die Flugbegleiterin ist wirklich immer unterwegs und würde auf offiziellen Formularen unter dem Punkt Beruf manchmal gern "Reisende" eintragen. Ob im Flieger, im Dschungel oder auf den Straßen einer unbekannten Stadt, so lange die Kamera aufgeladen ist fühlt sie sich eigentlich überall wie zu Hause.