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Nah am Wasser geparkt: ab an den Riedsee!

Ich muss zugeben: Schon so lange fühle ich mich in der Stadt heimischer, als auf dem Land. Doch auch wenn es sich dabei nicht um mein „natürliches Pflaster“ handelt, tausche natürlich auch ich für ein Wochenende gerne mal Asphalt gegen Schotterweg, das Grundrauschen der Stadt gegen das des Waldes. Meine Frau Mia sorgt spätestens seit der Geburt unseres Sohnes Neon häufiger, für ein Wochenende im Grünen. Aufgewachsen ist Mia in einer Kleinstadt zwischen Tuttlingen und Rottweil, eine gute Stunde entfernt von unserer aktuellen Heimatstadt Stuttgart.

Weil Mias Eltern immer noch in der Heimat leben, habe ich die Region in den letzten Jahren schon kennen und schätzen gelernt: Die scheinbar endlosen Landstraßen, die sich durch immer wechselnde Landschaften aus Feldern, Wäldern und kleinen Ortschaften schlängeln, vorbei an Seen und Flüssen. Die perfekte Umgebung für einen Tages-Roadtrip.

Zeig mir deine Heimat: Der Riedsee in Donaueschingen

Zwischen Kind- und Agenturterminen hatten wir allerdings noch nie wirklich Zeit, zu zweit Mias Heimat zu erkunden. Das sollte sich an einem Wochenende im Juli ändern. Ziel: Der Riedsee in Donaueschingen, an dem Mia schon als Kind Zeit verbracht hat. Wäre dem nicht so, hätte ich den kleinen Badesee wahrscheinlich nie auf dem Schirm gehabt: Auf der Landkarte ist der See, oder besser gesagt die „Seenlandschaft“ lediglich ein kleiner, unscheinbarer Fleck. Ich bin gespannt!

Navi und Landkarte brauchen wir zum Glück nicht, Mia kennt den Weg, wie ihre Westentasche. Also einfach losfahren! Dieses Mal allerdings nicht etwa mit dem Auto, sondern dem Can-Am Spyder RT. Das ultimative Freiheitsgefühl. Ich war schon des öfteren mit einem Threewheeler unterwegs, für Mia ist es das erste Mal – dementsprechend juchzt es fröhlich und adrenalingeladen hinter mir.

Roadtrip mit dem Can-Am Spyder RT

Der Spyder RT eignet sich perfekt für längere Trips zu zweit: Er hat beheizte Griffe für Fahrer und Beifahrer – die wir jetzt im Sommer zum Glük nicht brauchen, eine bequeme geteilte Sitzbank für uns beide, einen elektronisch verstellbaren Windabweiser, der das Fahren noch angenehmer macht und genug Stauraum für eine Fahrt an den See. Dank den drei Rädern liegt der Spyder RT ruhig auf der Straße und meistert die kurvigen Landstraßen auf dem Weg zum See perfekt. Mit 115 PS kann das Fahrzeug theoretisch auf bis zu 185 km/h beschleunigen. Wir entscheiden uns aber für die Landstraße und kommen dort sogar schneller voran, auf der A81 wäre Dank Stau nur Schritt-Tempo möglich.

Am See angekommen, haben Mia und ich beide ein fettes Grinsen auf dem Gesicht.

Der Spyder RT bringt tatsächlich Fahrspaß pur. Und: Wir blicken auf den ruhigen Riedsee, neben uns schwimmt eine Entenfamilie ans Ufer. Den Spyder RT parken wir ganz einfach direkt am Wasser und lassen den Tag mit Sonnenschein und nackten Füßen im Gras ausklingen.

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Thies

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