Wer regelmäßig unsere Travelding-Beiträge liest, dem wird es nicht entgangen sein: Mia und Thies lieben die Malediven über alles. Ich selbst war leider noch nie dort, habe mich aber immer gefragt, ob das überhaupt mein Ding wäre. Kleine paradiesische Inseln, das klingt natürlich toll. Aber ein Flo langweilt sich auch schnell, will immer etwas entdecken. Ob es mich also erfüllen würde, 2 Wochen lang nur hart zu chillen? Also ich weiß ja nicht.
Völlig anders verhält es sich mit Mauritius: Die Insel hatte schon immer einen unglaublichen Reiz auf mich ausgeübt, seit mir mein Vater als kleiner Steppke die Geschichte von der blauen Mauritius erzählte, einer unglaublich seltenen Briefmarke. Einige coole Reisevideos und Fotos später bekam ich nun mit Tui endlich die Chance, die paradiesische Insel selbst zu erleben – und ich wurde nicht enttäuscht.
Ein Bus-Transfer als Sightseeing
Normalerweise schlafe ich ja ständig: Im Flieger, im Shuttle, sobald ich unterwegs bin und nicht selbst fahre. Auf Mauritius war das aber anders: Jeder Bus-Transfer war aufregend und ich saß gebannt mit der Leica am Fenster, um die Außenwelt aufzusaugen und vielleicht hier und da den ein oder anderen Schnappschuss zu bekommen. Die Vielfalt zog mich sofort in ihren Bann.
Was Mauritius aus meiner Sicht so besonders macht, ist die perfekte Mischung. Vom Traumstrand bis zum Berg, vom Wasserfall bis zur kleinen Koralleninsel gibt es so unglaublich viel zu entdecken. Dazu kommen unterschiedlichste Religionen, Menschen verschiedenster Herkunft und alles von der Wellblechhütte bis zur feinen Villa mit Meerblick – und das auf einer Insel, die man problemlos an einem Tag umrunden kann.
5 Dinge, die man auf Mauritius tun sollte
1. Essen!
Wirklich, ich habe auf Reisen selten so gut gegessen, wie auf Mauritius. Auch hier finden sich Einflüsse aus aller Welt wieder: Von Japan mit Sushi über Indien bis hin zum Nahen Osten ist alles vertreten und wird hier perfekt adaptiert. Und das beste: Die meisten Gerichte waren herrlich leicht und damit nicht nur angenehm zu essen bei tropischen Temperaturen, sondern auch dem Beach-Body zuträglich.
2. Den Sonnenuntergang im Regen beobachten
Mauritius liegt in den Tropen, weshalb kurze Regenschauer keine Seltenheit sind. Doch es ist ja warm und so tun ein paar Tropfen eigentlich ganz gut. Besonders legendärer Moment: Wenn plötzlich Regenwolken und der Sonnenuntergang aufeinander treffen. Skyporn!
3. Auf einen Berg kraxeln
Obwohl Mauritius nicht besonders groß ist, gibt es beeindruckende Berge, die es sich definitiv zu erklimmen lohnt. Besonders der Le Morne ist ein tolles, geschichtsträchtiges Ziel. Der Pfad ist aber durchaus anspruchsvoll, solides Schuhwerk sollte man deshalb unbedingt mitnehmen.
4. Eine Katamaran-Tour im Süden
Mein Magen ist nicht der stabilste und dennoch: Mit dem Katamaran vor Mauritius zu schippern war einfach großartig! Das Boot lag so entspannt im Meer, dass mein Körper direkt in den Relax-Mode verfallen ist. Zwischendurch dann mal eben von zehn Delfinen begrüßt werden oder zwischen bunten Fischen durch die Riffe schnorcheln? Mega! Und dann hat die Crew auch noch an Bord den Grill angeworfen und uns mit leckerstem Food versorgt – geniale Sache!
5. Sich mit den Menschen beschäftigen
Dazu hatte ich selbst während des kurzen Aufenthaltes keine Zeit, doch ich habe mir fest vorgenommen: Ich werde zurückkehren und dann genau das tun: Auf Leute zugehen, mir ihre Geschichten anhören und grandiose Portraits mit nach Hause bringen!
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