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Reiseblogger-Tipp: Ein Video Editor für alle

Nach der Reise ist vor der Reise, zumindest emotional. Denn beim Sichten und Schneiden unserer Reiseaufnahmen durchlebe ich die Highlights unserer kleinen Familie nämlich noch mal und daher sind die Reisevideos für mich fast die Krönung jedes Abenteuers.

Wenn ihr zu den visuellen Menschen gehört, (oder leidenschaftliche Blogger seid) dann sind euch die Videos und Bilder, die ihr von euren Reisen mitbringt, mindestens genauso wichtig wie der Trip selbst. Dabei macht es aber eher weniger Spaß, mit einem kleinen Smartphone-Screen in Erinnerung zu schwelgen, das Reisevideo im gemütlichen Homekino ist doch viel schöner um Family & Friends visuell mit auf unsere Reisen zu nehmen. Ich stelle euch heute einen ziemlich smarten Video Editor vor, mit dem ihr in kürzester Zeit sehr schöne und persönliche Reisevideos zaubern könnt. Denn nicht jeder Weltenbummler muss ein professioneller Video-Cutter sein. Ich darf zwar meine Arbeitszeit damit verbringen, unsere Weltreise in Videos festzuhalten und mit zeit- und kostenintensiven Programmen arbeiten, aber manchmal muss es schnell und einfach gehen, daher hier mein Tipp für euch!

Der Video Editor für weniger tech-affine Menschen

Es gibt eine ganze Reihe an Video Editoren, die sich durch die Benutzeroberflächen und Funktionen sehr unterscheiden. Für meinen Tipp an euch habe ich mich für den Movavi Video Editor entschieden. Beim Testen hat mir vor allem die intuitive Bedienung gefallen, denn man muss nicht viel Ahnung von Technik haben, um mit der Anwendung Videos zusammenzuschneiden. Ihr öffnet den Video Editor für Windows oder Mac einfach auf eurem Rechner und ladet alle Bilder und Videos hoch, die später in eurem Reisevideo zu sehen sein sollen. Anschließend legt ihr die Reihenfolge fest und kürzt die einzelnen Sequenzen, wenn ihr es für notwendig erachtet.

Reisevideos mit Effekten und Filtern aufwerten

Nach der Video Montage habt ihr eine ganze Reihe von Möglichkeiten, euer Reisevideo individuell zu gestalten. Am wichtigsten ist natürlich, dass ihr einen Titel und ein entsprechendes Design als einen schönen Opener aussuchen könnt. So bekommt euer Reisevideo einen professionellen Touch, mit dem das Anschauen smarter und unterhaltsamer wird. Die einzelnen Schnitte könnt ihr mit Übergängen verbinden, auch dafür stehen verschiedene Varianten zur Verfügung. Mein Tipp ist hier: Weniger ist mehr, sonst wird das Video schnell kitschig und zur Spielerei. Ihr könnt das Video auch untertiteln. Das kann Sinn machen, wenn in dem Video Fremdsprachen auftauchen, denen eure Heimkino-Besucher nicht mächtig sind. Beim Testen haben wir auch die vielen Filter und Effekte wie etwa die Beschleunigung oder Slow-Motion ausprobiert. Wer seine Reisevideo als Blogger vielleicht auch online stellen möchte, der findet sicher die vielen Formate zum Abspeichern toll. Es lässt sich mit dem Movavi Video Editor tatsächlich vieles anstellen, schaut es euch selbst an.

Wenn ihr weitere Fragen habt und Tipps wünscht, fragt gerne in den Kommentaren! Die Bilder sind übrigens im Joshua-Tree-Nationalpark im Süden Kaliforniens entstanden. Der perfekte Zwischenstopp zwischen Kalifornien und Arizona!

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Thies
Thies

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