Im Dezember ging ein Kindheitstraum für mich in Erfüllung: Safari in Afrika! Natürlich kippte ich aus den Latschen, als ich wenige Monate vor der Reise erfuhr, dass unsere Südafrika-Reise gleich drei Tage Aufenthalt „im Busch“ enthielt – endlich war es soweit. In Johannesburg trafen wir auf die anderen Blogger (insgesamt waren wir zu sechst unterwegs) und fuhren dann gemeinsam etwa 3 holperige Stunden bis nach Pilanesberg. Nach endlosen Weiten und kleinen Dörfern kamen wir im Nationalpark, der sich um den erloschenen Vulkan Pilanesberg im Distrikt Bojanala Platinum erstreckt, an.
Nicht weit von hier befindet sich übrigens auch der Vergnügungskomplex „Sun City“, wer dort ist und die Zeit hat sollte auf jeden Fall vorbei schauen. Wir haben es dorthin leider nicht mehr geschafft. Wie mein neues Zuhause auf Zeit, die Black Rhino Game Lodge, aussah, habe ich euch bereits in unseren uber-Places gezeigt.
Das Wetter im Busch Südafrikas
Ich muss gestehen, wir hatten zu unserem Busch-Besuch nicht die optimalen Wetterbedingungen. Obwohl…Wetterleuchten, Donner und wilde Blitze am Dach des Busch‘ haben schon seinen ganz eigenen Charme, wenn man dann da ganz alleine in seiner Hütte liegt…aber nun zurück zum Thema: Während unserem Aufenthalt hat es zum aller ersten Mal seit Wochen richtig gewittert. Die Tiere waren dadurch etwas aufgewühlt und verunsichert, was zur Folge hatte, dass wir nicht ganz so viele (ob man das wirklich so sagen darf?) Tiere sehen konnten, wie es unter anderen Wetterbedingungen gewesen wäre.
Die Game Drives finden immer in den frühen Morgenstunden (zwischen 5 und 6 Uhr) und am späten Nachmittag (zur „Sundowner-Zeit“, wenn dann mal Sonne da ist) statt. Am Tag unserer Ankunft, und so ist es sicherlich an den meisten Tagen, war es wundervoll sonnig und richtig heiß (um die 32 °C). Durch den Wetterumschwung kühlte es dann aber ziemlich ab, so dass wir während der Fahrten schon ein bisschen fröstelten.
Begeisterung durch Mutter Natur
Aber Bambie (also Baby-Springbock), ein kleiner Elefant und ein Baby-Nashorn gaben ihr bestes um unsere Herzen zu erwärmen. Mit Erfolg. Diese Geschöpfe in der freien Natur zu entdecken, vor ihnen zu stehen, in ihre Augen zu blicken und ihre Größe und Wucht in ihren Atemzügen zu hören – DAS ist schon ein Erlebnis für sich.
Die Krönung waren dann wohl die Entdeckung der Giraffen in den letzten Minuten unserer letzten Ausfahrt vor Abflug zurück in den deutschen Winter. Also fall’s ihr eine Safari-Tour plant: Achtet auf jedes Rascheln – besonders dann, wenn ihr gerade nicht damit rechnet! „Hach“ und „süüüüüß“ ist dann selbst von der Männerfraktion garantiert. Wir sind eben doch noch durch und durch begeisterungsfähig! Was Mama Afrika uns da gezeigt hat war schon ganz großes Kino – welches uns hoffentlich noch lange erhalten bleibt. Falls noch nicht entdeckt, findet ihr auch ein Safari-Video von mir innerhalb des Vlogs an dieser Stelle!
Bilder © 2014 uberding, Mia Bühler. Meine Recherchen und der Aufenthalt in Südafrika wurden von South African Tourism unterstützt.
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