Es gibt viele Dinge in diesem Leben, die extrem glücklich machen können: Reisen, Essen, Schlafen, Sex. Das Leben für den Moment hat unsere Generation perfektioniert, wir wissen wie wichtig Genuss ist und wir nehmen uns die Zeit, den Augenblick zu genießen. Aber für mich gibt es nur wenige Momente, in denen ich alles andere was sonst noch so los ist komplett ausblenden kann. In denen ich nicht denke, nur mache, genieße, Momente, die sich wie fliegen anfühlen.
Und Skifahren gehört genau dazu. Ich bin in dem Luxus groß geworden, mindestens zweimal im Jahr Skiurlaub zu machen, und seit ich denken kann zählt die Zeit in den Bergen zu den für mich sorglosesten, unbeschwertesten, genussvollsten Wochen im Jahr. Die Tage haben einen einfachen Rhythmus: Frühstück, Skikeller, Fahren Fahren Fahren, Mittag auf der Hütte, am Nachmittag die letzten unzerfahrenen Hänge suchen. Dann Sauna, Abendessen, Bett.
Das Skigebiet Nassfeld in Kärnten: Die größte Sonnenterrasse der Alpen?
Das Nassfeld gilt als eines der schneesichersten und sonnigsten Skigebiete der Südalpen. Während unserer Tage dort hat sich die Sonne zwar eher zurückgehalten – aber Frau Holle hat sich dafür umso mehr Mühe gegeben: Noch kurz vor unserer Anreise fragten wir uns, ob wir überhaupt bis Tröpolach kommen würden, so viel schneite es in kürzester Zeit. Wir schafften es zu unserem perfekt gelegenen Hotel, und wurden mit vier Metern Schnee am Berg belohnt. Zumindest die Sonne in meinem kleinen Herzen strahlte also kräftig vor sich hin.
110 Pistenkilometer auf 2.000 Meter Höhe: Schneesicher und 100 Sonnenstunden mehr als nördlich der Alpen
Was ein bisschen nach Schwanzvergleich unter Skigebieten klingt, ist nicht nur gutes Marketing. Tatsächlich ist das Nassfeld ein echtes Schneeloch, und Tage ohne Sonne gibt es ja schließlich überall. Aus Erfahrung und aus verlässlichen Quellen weiß ich, dass der Nebel, der uns vor allem am zweiten Tag ärgerte, hier eher eine Seltenheit ist. So musste die Hüttengaude eben etwas länger andauern, ein Skiwasser mehr getrunken werden. Und irgendwann findet sich dann auch noch ein Nebelloch.
Dazwischen spannende Liftgespräche, tolle Bekanntschaften, mein breites Grinsen spiegelte sich in der Skibrille des Skiguides. Ich bin verliebt in diese Tage.
Weil Skifoan is des Leiwandste
Während Mia das großzügige Hotel mit der wunderbaren Spalandschaft erkundete, konnte ich also zwei Tage lang meiner Leidenschaft nachgehen. Zwar habe ich es so nur kurz in die Sauna geschafft, aber meine Prioritäten sind da ganz klar: So lange die Lifte offen sind, fahre ich Ski. Vermutlich hat sie mich lange nicht mehr mit so einem Strahlen auf den kalten Lippen und vor Vergnügen so geröteten Wangen gesehen wie dann, wenn ich nach einem langen Skitag an ihrer Zimmertür klopfte.
Skifahren lernen mit Erfolgsgarantie, Schneegarantie und andere Gründe für Winterurlaub mit der TUI
Einen Skiurlaub über einen Reiseveranstalter zu buchen, war für mich bisher übrigens nicht so naheliegend. Auf der Reise nach Kärnten habe ich jetzt aber ein paar schlagende Argumente kennengelernt: Wenn tatsächlich mal so wenig Schnee liegen sollte, dass bis eine Woche vor der Anreise weniger als 75 Prozent der Lifte laufen, ermöglicht die Schneegarantie der TUI zum Beispiel eine kostenlose Umbuchung auf einen späteren Reisezeitpunkt oder ein anderes Urlaubsziel.
Und die Skilerngarantie ist für Anfänger eine echte Versicherung: Sollte jemand nach den berühmt-berüchtigten drei Tagen auf den Brettern wirklich nicht in der Lage zu sein, mehr oder weniger problemlos einen Hang runter zu kommen, bekommt er sein Geld zurück. Ist bisher noch nie eingetroffen, für viele aber vielleicht ein guter Grund, es endlich mal zu probieren!
Vielen Dank an die TUI, Kärnten Werbung und das Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia für die Einladung aufs Nassfeld! Wir waren dort mit ein paar Journalisten sowie unseren Bloggerkollegen von Gipfelfieber und Feiyeahabend unterwegs.
Weitere Beiträge zum Thema könnt ihr unter dem Hashtag #TUISki verfolgen!
Pingback:Langfristiges Après-Ski: Katerstimmung aka Abschiedsschmerz nach drei Tagen auf dem Nassfeld in Kärnten | Flecken, helle.