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#swoodootravelhunt: So weit kommt man für 999,99 Euro!

Kurz vorm Jahresende das Konto mit den Reiseerinnerungen nochmal ordentlich füllen ohne dabei das Bankkonto völlig überzustrapazieren – diese Challenge hatte Reisesuchmaschine Swoodoo uns gestellt und ich habe dankend angenommen. Noch einmal dieses Jahr dem trüben Winter auf der Suche nach ein paar Graden mehr entfliehen und mal nicht rein beruflich unterwegs sein, sondern zweisam mit meiner Frau an meiner Seite – aber klar doch!

Von Ost nach West auf der #swoodootravelhunt

Von meiner Planung Zuhause in Köln hatte ich euch ja bereits berichtet. Dank nützlicher Features wie der Powersuche, die Swoodoo bietet, hatten wir bei der Entscheidung über die Route die Qual der Wahl, denn hier werden übersichtlich auf der Weltkarte alle möglichen Ziele ab Abflughafen und gewünschtem Zeitraum angezeigt. Die Powersuche macht es leicht, Flüge für ein festgelegtes Budget zu finden. Mir war bis dato gar nicht klar, wie viele Möglichkeiten es ab Köln gibt!

Bei so viel Inspiration dauerte es kurz, schließlich entschieden wir uns aber für eine Tour von Ost nach West: Köln – Istanbul – Porto – Köln sollte es werden. Flüge und Hotels haben wir direkt von Zuhause aus über Swoodoo gebucht, um uns während der Reise nicht mehr um Planung kümmern zu müssen. Den Überblick über alle Reiseinfos behält man übrigens ganz einfach mit „Swoodoo Trips“, der Reiseplaner-Funktion, wo sich Reisepläne verwalten und wichtige Infos wie Booking confirmation, Infos zu Flug, Hotel, Mietwagen etc. auf einem Blick finden lassen. Für unterwegs läuft das dann natürlich noch einfacher mit der swoodoo App.

Istanbul – zwei Nächte, zwei Kontinente!

Mit ein paar Wartezeiten kamen wir Abends in Istanbul an, wo uns die erste coole Überraschung erwartet. Die Lage unseres online gebuchten Hotels hielt, was sie versprochen hatte und so fanden wir uns direkt in einer hippen Gegend mit schönen Cafés in Beyoglu wieder. Mit einem frischen Kaffee in der Hand starteten wir dann auch direkt unseren ersten Spaziergang durch das nächtliche Istanbul mit seinen bunten und pulsierenden Einkaufsstraßen. Mein Highlight? Ein Schokoladengeschäft, dass seit 1924 auf gerade mal einem halben Quadratmeter seine süßen Spezialitäten verkauft!

Gleich am nächsten Tag folgte mit dem Frühstück das nächste Highlight. Das gab es in unserem Hotel nämlich im obersten Stock mit Blick über die Metropole am Bosporus.

uberding’s Hotel-Tipp:
Georges Hotel Galata
Müeyyedzade, Serdar-ı Ekrem Cd. No:24,
34425 BeyoÄŸlu/Ä°stanbul

So starte ich gerne in den Tag! Bei einem großen Spaziergang kamen wir an den berühmten Anglern auf der Galata-Brücke vorbei, die dort zu jeder Tages-und Nachtzeit auszuharren scheinen. Die Bücke verbindet außerdem den modernen Stadtteil „Beyoglu“ und „Taksim“ mit dem altem „Sultan Achmet“ wo der Palast und die Moscheen sowie der große Bazar ist, dort hin ging es als nächstes um noch ein paar Weihnachtsgeschenke zu ergattern. Mitbringsel von Reisen, die man nicht überall kaufen kann, bleiben meine Favoriten unter dem Weihnachtsbaum. Den Rest des Mittags ließen wir uns treiben, gönnten uns Kumpir und Maiskolben an den vielen kleinen Imbissständen und genossen es einfach unterwegs zu sein.

Den Abend verbrachten wir in Moda in Kadiköy, der „anderen“ Seite Istanbuls, die alternativer, jünger und kreativer ist. Hier tauchten wir ein ins Nachtleben, starteten mit einer Ausstellung und einem Konzert und zogen dann durch ein paar Bars. Fehlen darf an so einem Abend natürlich nicht leckeres, türkisches Streetfood auf die Hand wie Tantumi (Rollen aus Yufka-Teig, gefüllt mit gegartem, gehacktem Kalbs- oder Lammfleisch und Lammfett, Tomate, Zwiebel, einem Stück glatter Petersilie, gemahlener Chili, Kümmel, gemahlener schwarzer Pfeffer) und Kukurec (klein geschnittenen, gegrillten bzw. gebratenen Lammdärmen im Brot).

Mit der letzten Fähre um 23 Uhr – die einfachste Art um von einer Seite der Stadt auf die andere zu kommen, traten wir denn den Heimweg an, wo uns dann auch die ersten besorgten Nachrichten von Freunden und Familie erreichten. Tatsächlich hatten wir selbst von den Unruhen kaum etwas mitbekommen, was mir vor Augen führte wie riesig Istanbul mit seiner Lage über zwei Kontinente und 16 Millionen Einwohnern doch ist.

Porto – Prachtbauen und magische Orte!

Der Nächste Tag brachte die nächste Stadt und so fanden wir uns nach einem weiteren Flug in Porto in Portugal wieder. Mein erster Eindruck: Prachtbauen, wohin das Auge schaut!

uberding’s Hotel-Tipp:
Vitoria Village
R. das Flores 139,
Porto

Auch unser Hotel befand sich in so einem Schmuckstück und den Garten mit der Wahnsinnsaussicht vermisse ich jetzt noch. Zum Kennenlernen der Stadt liefen wir erstmal bei angenehmen 17 Grad Anfang Dezember durch die Straßen und suchten uns ein Café aus, vom dem man hervorragend die Manchen beobachten konnte. Was auffällt, ist all die Kunst, die über die ganze Stadt verteilt sind und so einen faszinierenden Mix aus Alt und Kreativ ergibt.

Wie ein Magnet ziehen einen in Porto wunderschöne Gebäude und malerische Straßenecken an und so erkundeten wir nach und nach die Altstadt. Mein Highlight war ein Laden mit ganz vielen Retro-Produkten: Blechspielzeuge aus den 60ern, Stoffe, Teller. Hier habe ich dann auch endlich ein Geschenk für meinen kleinen Neffen gefunden – ich hoffe, die Eltern freuen sich genau so über die Retro-Trommel! : )

Direkt nebenan folgte dann ein echt magischer Ort – ein Buchladen, in dem sich auch J.K. Rowling für Hogwarts hat inspirieren lassen.

uberding’s Insider Tipp, einer der schönsten Buchläden Europas:
Livraria Lello
R. das Carmelitas 144
4050-161 Porto

Auch wir ließen uns von der besonderen Atmosphäre verzaubern bis wir dann den Hunger mit Polvo im Hafen von Porto stillten. Am nächsten und letzten Tag suchten wir uns den besten Spot für einen Blick über die Stadt und gingen auf Portwein-Test. Wenn man schon mal in Porto ist, darf das natürlich nicht fehlen!

#swoodootravelhunt: Reiseerinnerungen satt!

Ich hätte es selbst nicht geglaubt, aber was wir vier Tagen für 999,99 Euro zu Zweit erlebt haben, hat meine Erwartungen übertroffen. Von Ost nach West – einmal quer durch Europa – haben wir so viele Erinnerungen gesammelt und Sachen erlebt, dass ich klar sagen kann: die Reisejagd mit Swoodoo hat sich gelohnt!

Dank einfacher und günstiger Planung konnten wir uns auf das konzentrieren, worauf es ankommt: das Genießen von neuen Orten. Einziger kleiner Haken, der bei uns durch den Fluggesellschaftenmix entstanden ist, war, dass wir nicht online für unsere Flüge einchecken konnten. Wenn man bedenkt, wie viel wir dafür aber in so kurzer Zeit erlebt haben, bleibt das ein wirklich klein Wermutstropfen. Ich würde sagen: Challenge won!

 

 

 

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Robert

Fotograf. Reisender. Entdecker. Abenteurer. Musikliebhaber. Mann von Welt.