Wir sitzen am Strand, mit geschlossenen Augen hören wir die Wellen rauschen, die warme, salzige Luft lässt unsere Haare flattern und wir denken nur eines: „Was haben wir hier eigentlich für einen Traumjob ergattert!?“
Aber warte mal. Stop. Meine Beine jucken, die Dusche spuckt nur einen Rinnsal an kaltem (!) Wasser aus, wir sind irgendwie einen Tag zu früh hier und das Schlimmste: Die Internetverbindung treibt uns in den Wahnsinn.
Okay, ihr schüttelt jetzt ganz bestimmt den Kopf und lenkt eure Maus schon in die Richtung des kleinen „x“es. „Jaja, die haben Probleme!“.
Vielleicht wird es Zeit, ein bisschen – und zwar ganz ehrlich – aus dem Leben eines Travelbloggers zu plaudern. Denn was von außen so oft wie der reine Traumjob aussieht, hat wie jeder andere Job auch seine Schattenseiten. Dankbar, oh ja, das sind wir…nicht erst dann, wenn wir mit glasigen Augen das weite Meer vor uns sehen, sondern auch dann, wenn uns lobende Worte via Mail erreichen oder wir nach einem langen Tag in weiße, große Bettlaken fallen dürfen.
Wir brauchen keinen mega Luxus (naja, aber es darf schon sein :P) und das mit der kalten Dusche ist bei 32 °C ja auch wirklich okay. ABER und jetzt zerstöre ich vielleicht kleine Traumwelten: Wir sind hier um, zum Trotze allen Anscheins, zu arbeiten.
Wir haben einen vollen Terminkalender mit (zugegeben wundervollen) Programmpunkten, wir haben verspannte Schultern weil Stativ, Laptop(s), Ladekabel, Kamera etc. immer und überall mit hin müssen, wir tippen uns auch bei dieser Hitze die Finger wund und sind als Blogger ganz einfach auch auf eine (einigermaßen stabile) Internetverbindung angewiesen. Ganz abgesehen davon, dass das „daily Business“ nebenbei auch noch erledigt werden muss, wollen unsere Berichte und Fotos zeitnah den Weg ins Social Web finden – und da wird auch gerne mal das Schlafen zur allerletzten Priorität.
So auch aktuell, als Lisa direkt nach ihrem Südtirol-Trip ihre Sachen zwischen ihren Umzugskartons packte und weiter zum Flughafen nach Mexico sprang. Oder Thies, der seinen kompletten Sonntag zum Schneiden seines ersten Vlogs investierte.
Wir wollen zufriedene Leser, Kunden und Partner und vor allem wollen wir eines: Auch weiterhin nicht die Augen für diese wundervolle Welt verlieren und unsere Ansichten mit euch teilen!
Über das Geld-Verdienen im Internet gibt es viele Vorurteile und es freut mich immer wieder, diese Stück für Stück in den Köpfen aufzulösen. Eine Chance dazu bietet auch einer unserer kommenden Streiche „Meet Merano„. Hier bekommt ihr die Chance mich auf einer Reise zu begleiten, einen Blogger Workshop zu besuchen und einmal in die Rolle eines „Reisebloggers“, hier auf uberding, zu schlüpfen. Mehr dazu lest ihr hier.
Eine ganz andere, aber ebenfalls viel beäugte Tätigkeit im Internet sein täglich Brot zu erwirtschaften ist das Online Glücksspiel. Vor wenigen Wochen habe ich dazu einem ausführlichen Interview im Radio gelauscht. Natürlich lobe ich die Online-Zockerei jetzt nicht in den Himmel hoch und klar, Suchtgefahr und all das steht hier ganz weit oben auf der „Obacht-Liste“. Aber trotzdem gibt es Menschen die sich durchaus im Griff haben und die Online-Zockerei wahrhaftig (und erfolgreich) zu ihrem Hauptberuf gemacht haben.
Wer von beiden Bereichen mal ein bisschen Wind schnuppern möchte der kann sich, wie erwähnt für unseren Meet Merano Trip bewerben oder ein bisschen James Bond Glamour mit (kostenlosem) online Casino Royale Feelings hier runterladen.
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Blogger sein ist doch kein Job. Mal erhrlich, die ganze Zeit über sich zu schreiben und andere Firmen zu loben ist für mich kein Job!
Es gibt wahrlich Online-Spieler, die ihr Geld damit verdienen. Diese spielen aber Onlinepoker gegen andere Spieler. Gegen ein Casino wird niemand Geld verdienen (auf eine entsprechende Sample).
Herrlich schön geschrieben. Ich feier das, aber steckt da tatsächlich versteckte Casino-Werbung? Das habt Ihr doch nicht nötig! :-)