Anfang des Monats bereisten wir für travelding zwei traumhafte uber-Places im Ari Atoll und dem Rasdhoo Atoll der Malediven. Mia berichtete ja bereits schon in den vorherigen Posts. Nun ist der Vlog hierzu fertig geschnitten und wir können Erlebtes in bewegten Bildern mit euch teilen.
Wie alles begann…
Der Weg dort hin fing etwas holprig an. In aller Gemütsruhe, dachte ich am „Vortag“ der Abreise, ich könnte noch den Bügel meiner Sonnenbrille richten lassen und bei der Gelegenheit noch gleich einen Sehtest machen. Ich hatte ja noch ausreichend Zeit. Während ich da nun mit dem Sehtest Gestell auf der Nase beim Optiker saß, rief Mia mich an und meinte „komm schnell nach Hause, wir fliegen heute schon“. Sich um einen Tag bzgl. des Abflugs zu vertun, kann dezenten Stress verursachen. Nach einer Stadtfahrt, bei der ich Vettel wie’n Fahranfänger hätte aussehen lassen, haben wir buchstäblich in der letzter Sekunde den Zug zum Flughafen erwischt.
In FFM angekommen ging es für uns straight an den Condor Schalter. Nach dem anfänglichen Stress war dieser schnell verflogen, als wir auf unseren Premium Economy Sitzen versanken und ich mich mit meinen 1,92m über die Beinfreiheit die kommenden 10 Stunden ganz besonders freute. Als „kleines Wake up Schmankerl“, bekamen wir das Premium Menü serviert. „Mhhh lecker“ waren Mia’s zufriedene Worte zum Sauerkirschmus mit roter Grütze und Vanillesauce. Essen gut, alles gut. In Malé angekommen ging es dann per Wasserflugzeug zu den ersten beiden Inseln.
Ankunft im Luxusresort Maafushivaru
Unserer erster Stop führte uns nach Maafushivaru, was übersetzt soviel bedeutet wie „meine schöne Blüte“. In der dort verbrachten Zeit ging mir mehrmals der Gedanke durch den Kopf, dass dies hier wohl die schönsten Tage sind, die ich bisher im Ausland erleben durfte. Bereits bei der Ankunft begrüßte uns Tim, der dortige Resort Manager, herzlicher als wir es erwartet hätten. Für die kurze Zeit hatte man uns ein sehr schönes Programm zusammengestellt. Teppanyaki Show Cooking, mit Schnorcheln mit Walhaien, ein Couple Spa Treatment, ein private Beach Dinner und spontan, da es die Zeit aufgrund des Nachmittags-Flugs zur nächsten Insel noch zu ließ, eine Runde mit Mantas plantschen. Ein Besonderheit dieses Resort ist die Schwesterinsel Lanubo. Tim erzählte uns, dass diese auch schon für 10.000$ pro Nacht vermietet wurde. Wer das nötige Kleingeld für dieses Robinson Crusoe Feeling hat und nicht weiß wohin damit, hier wäre beispielsweiße eine Option ;)
Kuramathi – eine der größten Inseln der Malediven
Der zweite Stop führte uns nach Kuramathi, einer der größten Inseln der Malediven. Die 1,8 km lange Insel, welche ursprünglich mal 3 Resorts beheimatete bot im Vergleich zur vorherigen eine üppigere Vegetation. Unter anderem den größten Banyan Tree der Malediven. Die Insel beherbergt mehre Restaurants, was nicht nur zur unseren Gaumenfreude war, sondern auch unsere Füße dies der Insel dankten, da einige in unmittelbarer Nähe zur unser Beachvilla lagen. Auf Grund der Größe, kann das Resort im Inselinnneren Salate und Gewürze selbst anpflanzen und deckt somit den größten Teil des eigenen Bedarfs ab.
Ein Highlight ist sicherlich die Sandbank am westlichen Ende der Insel, welche zur Sonnenuntergängen einlädt. Im Anschluss strömen, die großteils deutschen Touristen gerne zur Laguna Bar zum Stingray Feeding. Auf den ersten Blick sieht dies faszinierend aus, beim Treffen mit Meeresbiologin Ulli, wurden wir jedoch eines Besseren belehrt. Durch die täglichen Fütterungen folgen die Tiere nicht mehr ihrem natürlichem Jagdtrieb und fressen somit auch nicht mehr das, was eigentlich auf ihrem Speiseplan stehen würde.
Wenn man nun die beiden Resorts nun vergleichen müsste, dann ist der Tourist, der im Urlaub gern das rundum-Sorglos-Paket mit ausreichend Entertainment Faktor und dennoch Ruhe genießen möchte in Kuramathi bestens aufgehoben. Maafushivaru hingegen bietet (barfuß) Luxus und Robinson Crusoe Flair wie man es sich wohl nicht besser erträumen könnte. Wir sind auf jeden Fall verliebt in diese Inseln und hoffen ein Teil unserer travelding-Freude im Vlog transportieren zu können!
Alle Fotos & Video © uberding.
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