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Was bleibt, ist die Zeit: Mit Wempe die Zeit auf dem Nomos Zifferblatt verfolgen

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Zu einigen meiner schönsten Kindheitserinnerungen gehören die Momente, in welchen ich im großelterlichen Juweliergeschäft saß und Perlenketten aufziehen oder diverse Juwelen bestaunen durfte. Das wird Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre gewesen sein. Seither hat sich einiges getan. Die damals geltenden Statussymbole, mit welchen man sich in der Gesellschaft definierte, haben an Bedeutung verloren. Meine Eltern sammelten noch goldene Jahreslöffel oder skandinavische Weihnachtsteller, Omis trugen goldene, mit Edelsteinen besetzte Broschen und man stellte sich teures Porzellan in die Wohnzimmervitrine, welches, wenn überhaupt, nur zu Festtagen zum Einsatz kam (und dafür regelmäßig entstaubt werden musste). Irgendwie vermisse ich die Zeiten, in denen Werte noch greifbar waren. Doch Zeiten ändern sich.

Unser kostbarstes Gut ist Zeit

Schmuck und Juwelen haben im Zeitalter der Digitalisierung an Bedeutung verloren und es wird zunehmend schwieriger, materielle oder auch immaterielle Dinge zu finden, die wertbeständig sind. Eines unserer kostbarsten Güter im Leben ist ganz sicherlich Zeit. Vielleicht ist es diesem Umstand zuzuschreiben, dass eines der wenigen Schmuckstücke, mit welchen wir Männer uns gerne schmücken, Uhren sind. Dafür sind wir dann sogar bereit auch mehr auf die Ladentheke zu blättern. Uhren dienen schon lange nicht mehr nur dem reinen Ablesen der Zeit. Eine Uhr, die wir uns kaufen, steht für viel mehr. Spiegelt sie doch mit ihrer feinen Verarbeitung aus hochwertigen Materialien wider, dass es sich hierbei nicht um Massenware handelt.

Made in Germany

Auch hier in Deutschland brauchen wir uns für unser handwerkliches Können nicht verstecken. Nicht umsonst steht die Herkunftsbezeichnung “Made in Germany” weltweit für Spitzenqualität. In der Sächsischen Schweiz, genauer gesagt im Osterzgebirge, liegt die beschauliche Stadt “Glashütte” und damit das Herz der deutschen Uhrenindustrie. Die seit 1990 in Glashütte ansässige Uhrenmanufaktur “NOMOS Glashütte“, fertigt feinste, mechanische Armbanduhren, sowohl mit Handaufzug als auch mit Automatikwerken. Um an eine dieser begehrenswerten Uhren zu kommen, sucht man am Besten eine Niederlassung von Juwelier Wempe auf. Das traditionsreiche Unternehmen gibt es seit nun mehr als 100 Jahren und es ist weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt für seine Qualität und Produktauswahl. Da macht es nur Sinn, dass wir zur Präsentation der aktuellen “Aqua Kollektion von Nomos Glashütte“, mit dem international agierenden Einzelhändler für Schmuck und Uhren “Wempe” nach Madrid eingeladen wurden.

Ein paar Fakten

  • NOMOS hat in Zusammenarbeit mit der TU Dresden ein eigenes Assortiment, das Herzstück jeder Uhr, entwickelt und sich so technologisch unabhängig vom Schweizer Monopolisten gemacht.
  • Die NOMOS-Swing-Technologie ist unter anderem in der Serie neomatik verbaut und ermöglicht eine extrem flache Bauweise, da das Werk nur 3,2 mm hoch ist.
  • Um die Bezeichnung “Glashütte” zu tragen, muss das Kaliber der Uhr zu mindestens 50% vor Ort hergestellt worden sein. NOMOS Glashütte erreicht bis zu 95%, was eine Besonderheit in der Branche ist.
  • Die Gehäuse der Uhren der Serie Aqua bestehen aus Edelstahl und Saphirglas.
  • Sie sind äußerst robust und bis zu 200 m wasserdicht. Ob beim Sport, im Büro oder unter Wasser – alles kein Problem.
  • Durch Superluminova kann man die Uhren auch problemlos im Dunkeln ablesen.

Wenn die Zeit nicht reicht, muss man auch mal Umwege in Kauf nehmen

Meine Anreise zum Presse-Event von “NOMOS Glashütte” und “Wempe” in Madrid erwies sich als kleine Odyssee, war ich doch für mein Empfinden rechtzeitig vor Abflug am Stuttgarter Flughafen. Eine Wartezeit von 40 Minuten am Security Check hatte jedoch zufolge, dass ich erstmalig meinen Flug verpasste. Es gibt doch für alles ein erstes Mal. Ab in den ICE nach Frankfurt, unterwegs noch schnell ein neues Ticket gebucht, um es über Umwege dann doch noch rechtzeitig zum Event zu schaffen. Mein Learning: Nächstes mal mehr Zeit einplanen!

Wie man stilvoll Zeit in Madrid verbringt

Wir wurden in eine bei Madrid gelegene Villa eingeladen. Das Anwesen eines wohlbetuchten Notars oder auch Bankiers, das war aus den dortigen Gesprächen nicht ganz zu klären, beeindruckte mit puristischer Architektur. Rauer, gradlinig verarbeiteter Beton mit einem fantastischen Blick auf die City. Im Inneren beeindruckten Gemälde renommierter Künstler, für welche man sich hierzulande mit Leichtigkeit ein schickes Einfamilienhaus leisten könnte. Thematisch, zur Aqua Kollektion von NOMOS passend, durfte der Pool natürlich nicht fehlen. Mit einer Wasserdichtigkeit von bis zu 200 m, hätte man sich auf jeden Fall auch eine kleine Abkühlung im kühlen Nass genehmigen können, doch hierzu werden wir in den kommenden Tagen noch anderweitig Gelegenheit bekommen – dann auch die Badehose im Gepäck ;)

Was hat es mit den Rubinen im Uhrwerk auf sich?

Eine Gemeinsamkeit, die alle Aqua Modelle von Nomos haben, ist der Saphirglasboden, der einen Blick auf das Uhrwerk erlaubt. Die hier verarbeitenden Edelsteine sind dabei nicht zu übersehen. Wenn man sich schon mal im Kreis von derart fachkundigen Personen befindet, musste ich meine Wissenslücke schließen und mich schlau machen, was es mit den Edelsteinen in den Uhrwerken auf sich hat. Als Steine werden meist Rubine anstelle von Metall verwendet. Dies minimiert die Reibung und den Verschleiß. Eine halbkugelförmige Vertiefung in einem Lochstein bezeichnet man als Ölsenkung, welche zur Aufnahme des Uhrenöls dient. So dienen die Steine unteranderem zum Schmieren des Uhrwerks. Hättet ihr das gewusst?

Unsere Zeit ist jetzt

Um etwas Fachwissen und um ein gutes Stück “Quality Time” reicher, bin ich zwischenzeitlich wieder Zuhause gelandet und freue mich auf viele weitere “Jetzt”, in der mir in meinem Leben zur Verfügung stehenden Zeit. Jeder Blick auf die Uhr soll mich jetzt daran erinnern, dass Zeit unser kostbarstes Gut von allen ist.

Danke an Nomos Glashütte und Wempe, für die gemeinsame Zeit in Madrid. Aktuell tauchen wir ja in Mexiko ab und ich genieße die gemeinsame “Quality Time” auf Pyramiden, an Stränden und natürlich unter Wasser.

 

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Thies
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