Im Gasteiner Tal steht „DAS.GOLDBERG“ – ein Tempel für Gäste, die Erholung und Entspannung suchen. Das Design- und Wellnesshotel verwöhnt seine Gäste mit Luxus und einer traumhaften Lage in erhabener Natur.
„Eines Tages möchte ich residieren wie eine Prinzessin„, sagt meine Freundin. „Weißt du, mich einfach nur von einer Mahlzeit zur nächsten bewegen, dazwischen vielleicht ein bisschen SPA oder eine Massage. Das wäre schon was.“ Gesagt, getan, ab nach Österreich, ab ins Design- und Wellnesshotel „DAS.GOLDBERG„.
Wer in das Gasteiner Tal hinein fährt, lässt den Stress des Alltags hinter sich. Ist es doch nur durch einen Tunnel durch ein eindrucksvolles Bergmassiv erreichbar, und das auch nur von einer Seite des Tals. So wird man direkt von der Idylle der Alpen verschluckt. Alles andere bleibt draußen, auf der anderen Seite des Tunnels. Dorfgastein, Sportgastein, Hofgastein – die Orte im Tal, sie alle tragen den Namen dieser speziellen Region, mitten im Naturschutzgebiet des Nationalpark Hohe Tauern gelegen. Unser Ziel ist Bad Hofgastein, eine überschaubare Gemeinde mit Almen, Sportanlagen, Supermärkten und natürlich Hotels. Doch wir verlassen den Ort schnell wieder rechterhand, um in eine angenehme Halbhöhenlage hinauf zu fahren. Die Fahnen des Hotels wehen dort schon einladend.
Angekommen im DAS.GOLDBERG – das Design- und Wellnesshotel im Gasteiner Tal
Mit Abstellen des Autos ist der Urlaubs- und Entspannungsmodus dann endgültig erreicht. Prosecco-Empfang und dann ab auf das Zimmer mit dem genialen Ausblick auf die gegenüberliegenden Gipfel Rauchkogel und Gamskarkogel. Der flauschige Bademantel hängt schon bereit. Die bequemen Flip-Flops warten nur darauf hinunter in die SPA-Etagen laufen zu dürfen.
Also ab zum Wellness. Vor dem Nachmittagssnack lassen sich noch locker zwei Saunagänge machen. Von der Panoramasauna aus schaut man hinüber zum eindrucksvollen Gipfel des Graukogel und den 3000ern im Hintergrund. Die Saunawelt erstreckt sich über zwei volle Etagen. Das Herzstück stellt der Goldstollen dar. 420 000 Kilogram Naturstein aus dem Zentralmassiv des Obertauern und massive Holzbaumstämme wurden hier verbaut, um einen Goldgräberstollen nachzubilden, der mit seinen 42 Grad, und seinem Zusammenspiel aus Wärme und Luftfeuchtigkeit, heilsam für Atemwege und Muskelverspannungen sein soll. Der Stollen ist kein Zufall. Greift er doch einerseits die Goldgräbertradition aus der Vergangenheit des Tales, andererseits den heutigen, medizinischen Anwendungsbereich der alten Goldgräberstollen in der Radonbalneologie auf. Hierzu werden Menschen mit Atemwegserkrankungen in den echten, alten Goldgräberstollen therapiert. Die natürliche Freisetzung des radioaktiven Elements Radon aus dem Erdboden wird sich dafür zu Nutze gemacht. Für die Regeneration der Muskeln ist der Goldstollen im „DAS.GOLDBERG“ perfekt. Sei es nach einem intensiven, hauseigenen Yoga-Kurs, oder nach den sportlichen Aktivitäten am Berg – der Stollen mit dem mystischen Licht lockert jede Verspannung.
Gasteiner Tal – ein Eldorado für Bergsportler
Und intensives Sportprogramm, das gibt es nicht nur im hauseigenen Fitnessstudio. Das Gasteiner Tal ist ein Eldorado für Bergsportler: Wandern, Biken, Schwimmen und Golfen im Sommer – Skilaufen, Winterwandern und Langlaufen im Winter. Die umliegenden Berge glänzen mit ihrer Schönheit gegenseitig um die Wette. Am Fulseck kann man die Mountainbikes mit der Bergbahn hinauf nehmen, um mit den „Radeln“ dann wieder hinabzufahren. Das Hotel verleiht auch E-Mountainbikes mit denen die Berge bezwungen werden können.
Neben den Saunen steht das Hotel ganz im Zeichen des Wassers. Vom 15 Meter langen, 32 Grad warmem, Infinity-Pool kann die Aussicht genauso genossen werden, wie vom blubbernden Whirlpool aus. Wunderschön ist auch der traumhaft von Blumen und Gräsern umringte, vier Meter tiefe Naturpool in dem die 25 Meter langen Schwimm-Runden, mit 22 Grad Wassertemperatur, deutlich erfrischender sind. Für die Durchblutung gibt es auch einen Kneipp-Bach mit eisig kaltem Wohlfühl-Wasser.
Natürlich muss zwischen all dem Schwitzen und Baden ordentlich relaxt werden.
Das kann auf 1500 Quadratmeter Wohlfühlfläche getan werden. Ob in den riesigen Ruheräumen, auf den grünen Badewiesen und -terassen, oder dem weitläufigen Natur-Sandstrand – hier findet jeder sein Lieblingsplätzchen. In unserem Fall waren dies die kugelförmigen Liegekörbe am Naturpool. Ein gutes Buch aus der hauseigenen Bibliothek und hier kann locker der ganze Tag verbracht werden.
Kulinarische Highlights von der Vorspeise bis zum Absacker
Hungrig vom Wohlfühlbaden geht es abends zum Dinner. Der persönliche Tisch ist gedeckt und wir wählen aus dem 5-Gänge-Menü unsere Favoriten aus. Für jeden Gang kann aus zwei verschiedenen Optionen gewählt werden. Die Mischung aus lokalen Zutaten und ausgefallener Kulinarik macht die Gänge köstlich, sowie abwechslungsreich zugleich. Butter, Käse und Eier frisch von der Alm, Fleisch und würziger Speck direkt aus der Region, oder vom Chef persönlich geräucherte Forellen aus dem hauseigenen Fischteich treffen auf Gaumenkitzler nach würzigen Rezepten aus der ganzen Welt. Abgerundet wird das Ganze von einem sagenhaften Nachtischbuffet.
Zum Absacker geht es an die Bar, welche die Qual der Wahl nicht einfacher gestaltet. 450 Weinsorten, 90 Ginsorten und 50 Whiskeysorten aus der ganzen Welt kann das Haus bieten – wo gibt es denn sowas?
Und als wir uns anschließend in die Kissen kuscheln wird klar, das ist es, was das Leben ausmacht. Das sind die echten Verwöhn-Momente auf die wir hinarbeiten. Einfach mal was gönnen? DAS.GOLDBERG ist der perfekte Ort dafür.
Timo Dersch ist ein echter Vollblut-Reisender. Der Journalist ist seit seinem 17. Lebensjahr quasi dauer-unterwegs. Das Studium und die Ausbildung liefen nebenher, während Timo“™s wahre Passion, die Entdeckung fremder Kulturen und Naturschönheiten, immer mehr Platz in seinem Leben einnahm. Vor allem zog es ihn dabei unter die Wasseroberfläche. Der passionierte Tauchlehrer schreibt und fotografiert hauptsächlich an Tauchdestinationen. Um seinen Weg zu finden verlässt er sich auf die Navigations- und Taucheruhren von Garmin und steckt seine Spiegelreflexkamera in Gehäuse von Hugyfot.