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Zwischen den Stühlen – Vom Switch zwischen Agentur und Homeoffice

Natürlich könnte ich euch hier ein modernes Märchen erzählen, von einer sogenannten „Powerfrau“ und ihrer Traumfamilie. Ich würde euch sehr gerne erzählen, wie ich morgens mit einem wachen Blick den Kita-Snack vorbereite während ich mir gleichzeitig vom Amazon Echo die Nachrichten des Tages vorspielen lasse und das alles natürlich schon top gestylt bevor Mann und Sohn wach werden.

Aber ihr wisst genau, dass die Realität meist ganz anders aussieht, auch wenn ich diese Realität, unseren Alltag, wirklich liebe. Es ist das kleine Chaos, in dem ich jeden Tag aufs Neue erwache, in einem leidenschaftlichen Kampf gegen die Uhr und um den Kaffee.



Es ist nicht einfach, Haushalt, Kleinkind und Agenturleitung zu managen und doch liebe ich genau diese Anstrengung und Herausforderung sehr. Neons Kitastart hat uns schon einiges erleichtert, während er mit seinen neuen Zwergenfreunden spielt und von den größeren Kindern jeden Tag dazu lernt, dürfen Mama und Papa konzentriert in die Tasten tackern. Noch auf dem Weg von der Kita ins Office sortiere ich die To-Dos des Tages und freue mich dann am Schreibtisch anzukommen, unseren Unitymedia HighSpeed Internetanschluss mit einer neuen Datenflut zu kitzeln und richtig loszulegen.

Mit der Anspannung im Nacken, dass die Kitaleitung anruft und gerade jetzt im Winter einen neuen Husten oder sogar Fieber ankündigt, fahre ich den Rechner hoch und lege los. Jetzt muss alles wie am Schnürchen laufen, denn auch jetzt höre ich die Uhrzeiger innerlich ticken.

Ich erinnere mich gut an Zeiten, in denen alle geplanten Tasks über den Haufen geworfen werden mussten, weil die Internetverbindung plötzlich nicht mehr mitgemacht hat oder weil wir auf ein Daten-Backup angewiesen waren, welches nicht auffindbar war. Ebenfalls erinnere ich mich an einen Hackerangriff an Heilig Abend, der mir Tränen in die Augen trieb und die Hamonie unterm Familien-Weihnachtsbaum in Nullkommanix zum Erlöschen gebracht hat. Erinnerungen wie diese jagen mir jetzt noch eine Gänsehaut unter den Schal.

Zum Glück haben wir unsere Prozesse und Dienstleister in den letzten Jahren so optimiert, dass sich die Sorgen auf den Spagat zwischen Familie und Arbeit konzentrieren können.

Dreh- und Angelpunkt unserer täglichen Arbeit: Eine stabile Internetverbindung

Unsere tägliche Arbeit in unserer creading GmbH, einer Agentur für Social Media Content, und als Blogger spielt sich natürlich online ab, wir sind daher auf ein stabiles Internet in unseren Räumlichkeiten angewiesen – wäre das mal nicht der Fall, säßen wir wie gelähmt auf unseren Stühlen. Keine Mails, kein WordPress, keine Datenablage.

„Be strong!“ – I whispered to my WiFi Signal.

Die Internetverbindung ist so ein bisschen wie das fließende Blut in unseren Adern. Stabil und schnell muss es laufen, damit wir effektiv arbeiten können – und zwar dann wenn wir die Zeit dafür haben.

5 Tipps für euren Arbeitsalltag (v.a. für Selbstständige)

Es geht mir nicht nur darum, Daten ins Netz hochzuladen oder aus dem Netz runterzuladen, sondern auch darum, direkt mit Daten im Netz zu arbeiten. Dafür brauche ich eine gute Basis, also eine leistungsstarke Internetverbindung, damit ich z.B. große MP4-Dateien auf unserer virtuellen Festplatte speichern kann.

Auch unsere Meetings mit Kolleginnen, die nicht alle in Stuttgart sitzen, sondern auch von Berlin oder von Reisen aus zuarbeiten, laufen über den Browser – damit Bild & Ton einwandfrei laufen, sind wir auch hier auf eine schnelle Internetverbindung angewiesen.

  1. Eine stabile Internetverbindung
    Erreichbarkeit ist alles! Noch vor unserem Einzug in unsere Agenturräumlichkeit vor etwa 3 Jahren haben wir diverse Angebote gewälzt, um dann auch direkt durchstarten zu können. Eine schnelle Bereitstellung des Routers und des Tarifs war damals ausschlaggebend uns für Unitymedia zu entscheiden, wo wir auch nach drei Jahren noch zufriedene Kunden sind. Wo andere Anbieter aus diesem Bereich für lange Wartezeiten bekannt sind, konnte uns Unitymedia mit einem schnellen Set-Up und damit mit einem reibungslosen Startschuss in unserem damals neuen Office begeistern! Wir nutzen den (Bestandskunden-)Tarif „2play JUMP 150“ samt Sicherheitspaket. Die Hauptbestandteile des Tarifs sind die Highspeed Internet- und Telefonie (ins dt. Netz) Flatrate. Für Start-ups und Selbstständige bietet Unitymedia übrigens inzwischen ein besonderes Gründerpaket an – schade, dass wir schon vor 3 Jahren gegründet haben, sonst könnten wir heute auf dieses Paket zugreifen ;). Alle Tarife im Überblick findet ihr hier.
  2. Onlineserver / Filehosting Dienste
    Aufbauend auf eine starke Internetverbindung sind dann entsprechende Filehosting-Dienste wie zum Beispiel die Dropbox für Business Kunden. Mit mehreren Terabytes und Lizenzen pro Mitarbeiter sind wir hier mit der Datenablage unabhängig und können von jedem Arbeitsplatz (und jeder Insel mit Wifi) auf unsere Files zugreifen ; )
  3. Webbasiertes Arbeiten
    Neben der Adobe Cloud, die den Zugang zu Abo-Software wie Photoshop, Lightroom und InDesign bereitstellt, empfehle ich webbasierte Projektmanagement- und Buchhaltungssoftwares. Wir nutzen Trello und Lexoffice. Damit ist mir der Switch zwischen Agentur und Homeoffice auch in größter Hektik sorgenfrei möglich, denn ich kann Zuhause genau daran weiterarbeiten, wo ich im Office zuletzt dran war!
  4. Weltweit verteilt und doch zusammen!
    Wir nutzen das Tool „appear.in“ um uns an verschiedenen Arbeitsplätzen im Browserfenster zusammen zu finden. Bis zu 8 Teilnehmer ist dieses Tool kostenlos und auch Features wie das Teilen des Screens sind hier möglich!
  5. Comfortzone Office
    Damit das Arbeiten Spaß macht, muss auch das Drumherum stimmen! Wir lieben unsere P1 Boxen von Sonos für das raumübergreifende Musikentertainment, Sweets in hübschem Design – die auch für die Augen echte Leckerbissen sind, z.B. von It-Label LAKRIDS und Kaffee und / oder Tee in rauen Mengen!


Ein kleiner Blick ins Home Office

Natürlich kann es dann doch mal sein, dass unser Kurzer kränkelt, die Kita ausfällt oder Abends doch noch kurz etwas fertig gestellt werden muss. Solche Naptimes nutze ich dann im geliebten Home Office. Giraffe „Gia“ und Affe „Apes“ machen Platz für Laptop und Co. Mehr zu meinem Home Office Plätzchen habe ich euch vor einiger Zeit hier zusammengeschrieben.

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Mia

Mia Bühler ist ein echter Workaholic, könnte sie es sich aussuchen, träfe man die Stuttgarterin aber mit den Füßen im Sand, dem Rücken an einer Palme und mit den Augen auf den Weiten des Ozeans – das iPad in Reichweite. Als Social Media Beraterin mit ihrer Agentur "creading" und Bloggerin in diversen Bereichen, ist die junge Mama immerzu unterwegs – kulinarisch bleibt sie sich gern auch mal treu und liebt handgeschabte Spätzle mit Soß"™ aus Papas Küche.