Februar 2018, wieder ein Jahr. Das Rad, es dreht sich immer schneller und so sind aus Thies und mir noch ein Stück mehr Verantwortungsträger geworden, die Sorge tragen, um Sicherheit, Zuhause und die Familie. Eigentlich war es erst gestern, dass ich selbst als Kind mit einem Eis in der Hand über die Wiese im Freibad gelaufen bin. Zurück zu meinen Eltern, die erst Helden waren und später in der Pubertät eine Zeitlang gar nichts mehr richtig machen konnten. An meinem inneren Auge rasen Studium und der Beginn meiner Selbstständigkeit vorbei, die falsche Abzweigung „unglückliche Liebe“ und dann Zieleinlauf zur Hochzeit und bisherigen Krönung des Glücks, Neons Geburt.
Während ich selbst älter (noch immer scheue ich mich etwas vor dem Begriff „erwachsen“) geworden bin, hat sich aber nicht nur meine eigene Situation konstant entwickelt, sondern auch meine Rolle innerhalb der Familie. Spätestens zu Feiertagen wie Weihnachten oder Geburtstagen wird mir das stark bewusst. Thies und ich sind jetzt zur „Zwischengeneration“ geworden, stehen zwischen unseren Großeltern, eigenen Eltern und der nächsten Generation. Mit dieser Rolle kommt auch neue Verantwortung. Wir denken nicht nur für Neon mit, sondern auch für die älteren Generationen.
Sicherheit für das eigene Zuhause: Sorgen und kleine Imperfektionen im Alltag
„Haben wir das Fenster im Wohnzimmer heute Morgen zugemacht? Das Licht im Badezimmer aus?“, zwei der Fragen, die wir uns zwischen Deadlines im Office und Kita zuletzt häufiger stellen. Nicht nur im Alter schleicht sich Vergesslichkeit in den Alltag ein. Manchmal reicht ein zu voller Kopf und wenig Schlaf. Mittlerweile bahnen sich aber auch mehr und mehr Sorgen um andere Familienmitglieder ihren Weg in meine Gedanken. „Ob es Oma gut geht?“, zum Beispiel. Die wohnt immer noch alleine, großes Haus, großes Grundstück. Der Griff zum Telefon zerstreut dann meine Sorge vorerst wieder, aber so richtig wohl ist mir meist nicht. Am liebsten wäre ich in manchen Momenten an allen Orten gleichzeitig, würde nach dem Rechten sehen und dann an Omas Küchentisch sitzen und ein „Nutellabrot für die Seele“ essen, so wie in Kindertagen. Dass das Utopie ist, ist mir natürlich klar. Wobei…nicht ganz.
Smarte Helfer, die kleine Fehler ausbügeln und Sorgen zerstreuen
Ich war schon immer Fan von Technik und so überrascht es euch sicherlich nicht, dass ich mich natürlich nach Strategien umgeschaut habe, wie ich mit Smart-Living-Konzepten unsere eigene Vergesslichkeit im Alltag ausbügeln und auch den Alltag von (Ur-) Oma sicherer gestalten kann. Meine Favoriten dafür habe ich im WIE EINFACH!-Shop gefunden.
Thies und mir nimmt zum Beispiel ein leicht anzubringender Tür-und Fensterkontakt, welcher sich über die unsere EinfachSmart Home Base steuern lässt, etwas Sorge und vor allem zusätzliche Wege zur Überprüfung ab. Einmal an den Rahmen installiert, lässt sich via App feststellen, ob Fenster oder Türen offen sind oder geöffnet wurden. Das sorgt zum einen für mehr Sicherheit im Falle eines Einbruchs bei unserer Abwesenheit, da es eine Benachrichtigung aufs Smartphone gibt oder dank der in der EinfachSmart-App möglichen Vernetzung mit anderen smarten Geräten eine Sirene aktiviert werden kann. Verbunden mit einem geeigneten Heizkörperthermostat lässt sich so aber auch bequem die Temperatur senken, für den Fall, dass Fenster offenstehen.
Omas Sicherheit unterstützen wir mittlerweile mit einer Outdoor-Kamera, die auch nachts dank Infrarot das Grundstück im Blick behält. Sie erkennt Autos, Menschen und Tiere bis auf 20 Meter Entfernung eigenständig und meldet sich per Push-Nachricht über die EinfachSmart-App auf unser Smartphone zu registrierten Situationen. Die Kamera ersetzt dabei außerdem das bisherige Außenlicht am Haus und kommt mit individuell einstellbarer Flutlicht-Integration. Ob Livestream oder Timelapse, die Kamera zeigt, was draußen vor sich geht. Genauso lassen sich übrigens Innenräume mit einem Bewegungsmelder ausstatten, etwa wenn eine Person das Haus betritt, obwohl alle Bewohner abwesend sind. Gerade bei älteren Personen, die alleine leben, ist mir das Thema „Sicherheit“ wichtig geworden und ich schätze die Möglichkeit, auch aus der Ferne sicherzustellen, dass alles okay ist, sehr.
Natürlich ersetzt Technik nicht den regelmäßigen Anruf oder Besuche zu Kaffee und Kuchen. Aber Verantwortung für die Familie endet eben nicht in dem Moment, in dem wir die Tür schließen, auflegen oder „bis zum nächsten Mal“ rufen. Für mich persönlich bedeutet Familie „für immer“ und die Verantwortung auch.