N

Nichts als heiße Luft? Wie wir smart Energie sparen

Draußen trifft Grau auf Grau und der triste, kahle Anblick unseres Innenhofes, lässt auch in uns oft einen kleinen Winter aufziehen. Obwohl es hier in unserem Office meistens wohlig warm ist und wir neben der Temperatur gerne mit heißem Tee nachhelfen fröstelt es uns vor unseren Rechnern ab und zu. Und ein Ende der Heizperiode ist noch lange nicht in Sicht. In Deutschland dauert der Winter einfach viel zu lange, oder?

Ich sitze mit Thies im Büro und meinte vorhin noch: “Weißt du noch wie unerträglich heiß es hier im Sommer war? Und jetzt ist es so kalt.” Ja, wenn die Sonne zu unseren großen Fenstern nicht reinschaut, drehen wir die Heizung auf etwas mehr als 23° Celsius. Vermutlich werde ich später, bevor ich das Büro verlasse, auch nichts mehr an der Heizung verstellen. Das heißt zwar, morgen früh ist es angenehm warm, aber auch, dass über Nacht ein menschenleerer und unbenutzter Raum unnötig geheizt wurde. Oft ist es auch so, dass unser Office komplett unbesetzt bleibt, weil alle in Terminen oder auf Reisen sind.

Wusstet ihr, dass mehr als die Hälfte der Nebenkosten für die Heizung unnötig sind? So gesehen wird unser Geld einfach “heiße Luft”. Hier gibt es auf jeden Fall ein großes Potenzial, um zu sparen. Und genau das haben wir uns diesen Monat in Kooperation mit “e wie einfach” und den Smart Living Produkten angeschaut.

Lass die Heizung für dich denken und sparen

Spätestens seit wir dem Altbau entkommen sind, wissen wir, dass sich durch neue Fenster und isolierte Wände einiges sparen lässt, denn dann zieht die warme Luft nicht einfach wieder nach draußen. Aber es gibt noch andere Möglichkeiten. Das eingangs beschriebene Problem lässt sich simpel und smart lösen: Mit einer intelligenten Heizungssteuerung, die nur arbeitet, wenn man zu Hause ist und sobald man die eigenen vier Wände verlässt, die Temperatur automatisch absenkt. Dabei ist es sinnvoll, die Wohnung nicht komplett auskühlen zu lassen, also die Heizung nicht komplett abzuschalten. Denn es kostet mehr Energie, die Räume und die Fassade von einer sehr niedrigen Temperatur wieder anzuheizen, als eine bestimmte Temperatur zu halten. Niedriger als 14-15°C sollte man die Temperatur nicht absenken. Des Weiteren droht auch erhöhte Schimmelgefahr bei kalten Wänden, an denen sich die Luftfeuchtigkeit niederschlägt. Aber all das ist nicht nötig. Denn ich hatte die Möglichkeit, meine Heizung intelligent zu machen.Mit einem Heizkörper-Thermostat und einem Tür- bzw. Fensterkontakt aus dem WIE EINFACH-Shop. Dieser meldet offene Fenster und Türen, je nachdem, wo er angebracht ist. Wird ein offenes Fenster gemeldet, so wird die Heizung benachrichtigt und die Heizleistung automatisch abgesenkt. Ansonsten wird unser Geld nämlich nicht nur zu heißer Luft, sondern zu heißer Luft außerhalb unseres Büros. Möglich ist das durch die EInfachSmart Home Base und App, mit der die smarten Produkte miteinander vernetzt und mit nur einer App gesteuert werden können.

Aber das intelligente Thermostat kann noch viel mehr: Mit der EinfachSmart-App kannst du damit Profile einrichten, wie sich die Temperatur deiner Heizung zu bestimmten Uhrzeiten von selbst regeln soll. Das heißt zum Beispiel automatisch ein warmes Wohnzimmer, wenn du von der Arbeit nach Hause kommst oder ein kuschelig vorgeheiztes Bad, bevor du dich morgens aus dem Bett quälst – und das, ohne die Heizung vorher schon manuell aufzudrehen und so Energie ungenutzt zu verschwenden. Mit nur einem Fingerdruck kannst du der App außerdem sagen, dass du das Haus verlässt und alle Heizkörper regeln sich automatisch herunter.

Licht, wenn du es brauchst

Winter heißt aber nicht nur, dass es kalt ist. sondern auch, dass es noch eine ganze Weile düster bis dunkel ist. Ich finde es sehr deprimierend, wenn man nachmittags um 16 Uhr das Gefühl hat, dass es schon Abend ist und das Licht anschalten muss. Aber so ist das nun mal.

Hier kann man ebenfalls einiges mit smarten Helfern sparen – und es außerdem noch komfortabler machen. Vielleicht kennt ihr es selbst: Oft vergessen wir ein Licht auszumachen, bevor wir die Räume verlassen. Dann war die ganze Zeit unnötigerweise das Licht an und ich ärgere mich am nächsten Morgen – auch wenn es dann bereits schön hell ist, wenn ich ankomme. Mit einfachen Mitteln kann man hier Abhilfe schaffen. Auch hier kann intelligente Technik aus dem WIE EINFACH!-Shop helfen: Ein Bewegungsmelder sorgt mit intelligenten Leuchten über die EinfachSmart-App vernetzt erstens dafür, dass das Licht automatisch eingeschaltet wird, sobald sich jemand bewegt, zum Beispiel beim Betreten des Raumes oder der Wohnung und sorgt für Dunkelheit, falls niemand mehr zu Hause oder im Raum ist. Praktisch natürlich auch als kleines Warnsignal für ungebetene Gäste im Eingangsbereich.

Du hast die Kontrolle in der Hand

Eine andere Möglichkeit, das Licht aus- oder einzuschalten, ist eine smarte Steckdose bzw. ein Smart Plug mit Verbrauchsdatenerfassung. Dieser kleine Wicht an unserer Steckdose erlaubt nicht nur die Steuerung aller Elektrogeräte per App, sondern gibt uns auch einen Überblick über den Energieverbrauch unserer gesamten Workstation mit mehreren Geräten und Rechnern. Der Smart Plug liest den Momentan- und Durchschnittsverbrauch aus und wir erhalten dadurch alle Informationen über die EinfachSmart App. So sehen wir zum Beispiel auch, welches Gerät der größte Stromfresser in unserem Office ist und können es mit dem Smart Plug automatisch mit nur einem Fingerdruck vom Netz nehmen – auch, wenn wir schon zu Hause sind und es im Büro vergessen haben.
Mit der EinfachSmart Home Base verbunden, können wir bequem per App die komplette Kontrolle über den “Energiehaushalt” unseres Büros erfassen und sogar die kleine Stehlampe, die eigentlich mehr der wohligen Atmosphäre dient, lässt sich aus der Ferne über eine smarte Steckdose aus- und anschalten.

Okay, genug ausgeplaudert und damit wieder dem schwäbischen Klischee vom Sparen entsprochen ;) Machen wir gerne, der Umwelt und unserem Konto zuliebe.

CategoriesAllgemein
Mia
Mia

Mia Bühler ist ein echter Workaholic, könnte sie es sich aussuchen, träfe man die Stuttgarterin aber mit den Füßen im Sand, dem Rücken an einer Palme und mit den Augen auf den Weiten des Ozeans – das iPad in Reichweite. Als Social Media Beraterin mit ihrer Agentur "creading" und Bloggerin in diversen Bereichen, ist die junge Mama immerzu unterwegs – kulinarisch bleibt sie sich gern auch mal treu und liebt handgeschabte Spätzle mit Soß"™ aus Papas Küche.