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A better me – draußen und aktiv mit Victorinox

Manchmal frage ich mich, wann das genau passiert ist. Wann hat es begonnen, dass sich in Mias und meine große Liebe zum Trubel und zum bunten Leben der Stadt noch etwas anderes eingeschlichen hat? Vielleicht seit wir Eltern eines kleinen Wirbelwinds sind, vielleicht aber auch, weil wir schon Einblicke in viele aufregende Städte dieser Welt genießen durften.

Ich glaube, es ist die Sehnsucht dem Blick auf die schneebedeckten Berge, nach dem holzigen Geruch im Wald und nach einer Weitsicht, die nicht vom nächsten Bürokomplex gestört wird. All das sorgt bei mir für augenblickliche Entschleunigung. Mehr und mehr zieht es uns alleine oder auch für aktive Familientage raus in die Natur.

Die Ausflucht in die Natur, die übrigens gar nicht so leise ist, wenn man nur gut genug hinhört, ist mein Ausgleich zum sonst doch meist hektischen Alltag. Auch wenn ich mein urbanes Umfeld noch lange nicht gegen ein Leben auf dem Land eintauschen möchte, tragen kurze oder auch mal lange Ausflüge in die Natur (wie zuletzt nach Neuseeland) mittlerweile elementar zu meinem Wohlbefinden bei.

Raus gehen, durchatmen, ankommen

Wie es sich anfühlt, schon um drei Uhr nachts aus dem Bett zu klettern, um pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Berggipfel anzukommen, habe ich neulich in zwei Wochen Neuseeland erfahren und wieder herausgefunden, dass es die kleinen Herausforderungen und das Alleine-draußen-sein sind, was mich mit neuer Energie belohnt. Natürlich muss es nicht immer gleich Neuseeland – das andere Ende der Welt – sein, um mal eben vom sich so schnell drehenden Karussell abzuspringen.

Denn oft reicht ja schon: Luft zum Atmen.

Thies

Und da diese in den Bergen ja bekanntlich am allerbesten ist, zieht es mich gerne in die Schweiz, nach Österreich oder wie zuletzt ins Berchtesgadener Land. Großartige, zerklüftete weite Landschaften und der so stechend blaue Himmel, der mir nur hier in den Bergen so unendlich groß und weit erscheint, locken mich immer wieder nach draußen.

Wolken in allen erdenklichen Formationen, so weit das Auge reicht. Ich parke mein Auto an den Toren zum Nationalpark Berchtesgaden in Ramsau. Ramsau ist nicht nur ein alter heilklimatischer Kurort, sondern auch das erste Bergsteigerdorf Deutschlands. Ein guter Ort für meine große Leidenschaft, die Outdoor-Fotografie. Hier, zwischen den Bergen und ganz nah am Himmel, versuche ich immer wieder aufmerksam und präsent zu sein und meine Umwelt mit allen Sinnen einzufangen.

Warum das bewusste Rauskommen so wichtig für’s physische und mentale Wohlfühlen ist, erfahrt ihr übrigens in meinem Artikel auf Victorinox.com.

Seit wir Eltern sind, ist diese Leidenschaft sogar noch gewachsen. Weil die gemeinsamen Momente als Familie die kostbarsten sind. Weil wir an der frischen Luft am liebsten gemeinsam aktiv sind, Hand in Hand neues ausprobieren, auf Fahrrädern durchs grüne Irland strampeln, nach Sternen greifen oder im Kayak durch die Südsee paddeln.

Neons mal neugierige, mal stolze Blicke spornen mich nicht nur an – sondern ich will all diese Momente am allerliebsten auch festhalten und für die Ewigkeit konservieren.

Thies

Wir sind immer auf der Suche nach neuen, aktiven Abenteuern für unsere kleine Familie. Jede Aktivität und jede noch so kleine Abenteuerreise birgt seine ganz eigenen Momente, Erfahrungen, Erinnerungen und Herausforderungen. Und auch wenn etwas mal nicht gleich 100%ig klappen sollte, zählt es doch, als Familie Neues zu wagen, sich auszuprobieren und auch mal zusammen an Grenzen zu stoßen.

Während wir heute zusammen mit unserem Freund Tibor die “schwäbischen Dolomiten” durchwandern, ist jeder von uns ganz in seinem Element. Neon sammelt Steine und findet Schneckenhäuser am Wegesrand. Und dann stehen wir vor dem Ziel unserer kleinen Wanderung. Fernab vom chaotischen Stadtleben und doch ganz nah an der Stadt liegen die Hessigheimer Felsengärten. Hier wollen wir nicht einfach nur gemeinsam wandern, sondern zusammen als Familie staunen, ausprobieren, lernen: unter Anleitung unseres Freundes Tibor, der leidenschaftlicher Kletterer ist. Auch wenn unser Sohn für eine richtige gemeinsame Klettertour in den Hessigheimer Felsengärten mit unserem guten Freund Tibor noch viel zu klein ist, zählt der spielerische Versuch, das Zugucken und das Mitarbeiten am Seil und am beeindruckend hohen Felsen.

Neons Augen glänzen aufgeregt, als Tibor seine Ausrüstung aus seinem überdimensional großen Equipment-Rucksack zieht. Wofür man das alles genau benutzt, versteht Neon zwar nur schwer, aber spätestens als das schneeweiße und feine Magnesium auf Neons Nase landet, kichert er pustend los.

Kleine Hände strecken sich erwartungsvoll in die Höhe und wir alle drei staunen, als wir Tibor in einer schwindelerregenden Höhe klettern sehen. Unsere Hände greifen abwechselnd ineinander, ans Seil und suchen am kalten Felsen Halt. Wir hören unser Lachen, unser Schnaufen und bald darauf auch unseren erschöpften Atem. Es gibt doch nichts Besseres als einen aktiven Tag mit Freunden und Familie, oder?

Ein paar Tipps zum Start und Einblick in das Gefühl beim Klettern könnte ihr im Interview mit unserem Freund Tibor auf Victorinox.com nachlesen.

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