Das tolle am Social Web ist ja, dass man damit nie durch ist. Dieses Facebook hat auch keine letzte Seite. Und alles was ganz wundervoll erscheint hat natürlich auch seine Tücken: So viel Inspiration, so viele Lustmacher! Lust auf Musik, Mode, Food, Liebe… und leider leidet mein Konto ab und zu darunter. Nein-sagen gelingt eben nicht immer und nicht bei allem. Bei Pizza definitiv nicht. Bei tropischen Früchtchen natürlich auch nicht. Und wenn das dann auch noch auf Oversize-Tees daher kommt: Gib das her, sofort, via Paypal. Und dann aber ab zu mir nach Hause!
Mit RIVRAV war es genau so. Hübsche Prints und ein Tumblr der meinen Interessen entsprach erreichten meine Glückshormone was zu einem schlagartigen „Haben will!“ führte. Also, was soll’s – zeitlose T-Shirts kann man nie genug haben. Genauso wie Obst und Pizza.
Das Label aus Freiburg, am wunderschönen Schwarzwald, gibt es seit 2010. Die ersten Motive für die ausgefallen bedruckten T-Shirts entstanden für den Privatgebrauch. Bei guten Freunden stießen die Teile bei nächtlichen Streifzügen immer mehr auf Anklang so dass mehr daraus wurde. das Label entstand also ehrlich gesagt aus einer Bierlaune heraus.
Der Name wird aus dem englischen „riffraff abgeleitet“. Das Wort „Gesindel“ verwendet der Gründer Manuel aka Dr. Philip Gonzales gerne liebevoll für den betrunkenen Haufen (seine Freunde), mit dem er morgens aus dem Club stolpert. Für diese Jungs (und Mädels) und durchzechte Nächte ist rivrav gemacht.
rivrav produziert ausschließlich auf American Apparel, denn dem Label ist es wichtig nicht in Asien zu produzieren. Auch die neuen Camper stammen aus einer kleinen Manufaktur in den USA. Jede Produktion ist eine Einzelproduktion und dadurch ziemlich individuell. Trotzdem waren die Shirts ziemlich schnell bei mir.
Fotos © uberding.net / Mia Bühler geshootet von Memografie.com. Vielen Dank!