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Mein ganz persönlicher Whisky-Moment mit The Balvenie

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Ich muss ja sagen, ich liebe unser neues Zuhause wirklich über alles. Vom Schlafzimmer über den begehbaren Kleiderschrank, das tolle Badezimmer und die offene Küche bis zum Balkon fühle ich mich einfach rundum wohl – und so soll das ja auch sein. Mein ganz persönlicher Lieblingsplatz ist aber eigentlich ein eher unspektakulärer: Unser ganzer Interior-Stolz, ein Vitra Schaukelstuhl in der Ecke, zwischen TV und einer kleinen Holzkiste, die aber einen besonderen Inhalt hat: Unsere kleine Hausbar, die sich über die letzten Jahre eben so angesammelt hat.

Gerade nach Feierabend sitze ich da unglaublich gerne, lege die Füße hoch und denke einfach ein bisschen nach. Mia sagt mir dann gerne, dass ich einen “Gucker” hab, also still in die Leere blicke. Ja, vielleicht mache ich das, aber genau dieser Moment bringt mich super runter. Dazu dann ein Gläschen feinen Whisky, genau so stelle ich mir das Leben vor. Und welcher Tag wäre besser dazu geeignet, diesen Moment ganz besonders zu zelebrieren, als der World Whisky Day, den die ganze Welt heute am 21. Mai feiert!?

Was mich mit dem Whisky verbindet

Whisky braucht Zeit, Whisky wird reifer und damit auch besser, je älter er wird. Das ist bei uns Männern ja nicht anders, jung sind wir oft naiv, kindisch und auch nicht immer unbedingt gradlinig. Mit dem Alter kommt das dann aber alles in geregelte Bahnen, wir übernehmen Verantwortung, werden wirklich erwachsen und verwirklichen unsere Träume, sorgen für mehr Lebensqualität, die letztendlich jeden Tag besser macht.

Schottland

Passend dazu gönnen wir uns aktuell eine gute Flasche “The Balvenie”, ein feiner, schottischen Single Malts, der mittlerweile aus der Welt der Whiskys nicht mehr wegzudenken ist. “The Balvenie Caribbean Cask” ist stolze 14 Jahre alt und der reife, bernsteinfarbene Tropfen kommt sogar beim Gaumen unseres uberding Kükens Flo gut an. ;) The Balvenie wird genau wie früher noch immer in fünf traditionellen Handwerksschritten, den “5 rare Crafts”, hergestellt. Und jetzt kommt eine schlaue Info zum Auftrumpfen beim nächsten Männerabend: “From barley to bottle” nennt man in Schottland diesen einzigartigen Vorgang – noch nicht gewusst oder was?

Zusammen reifen der gute Whisky und auch ich heran. Damit ändern sich auch die Trinkgewohnheiten. Während wir als Jugendliche eher süße Softdrinks benutzt haben, um uns in Feierlaune zu versetzen und der Alkohol so eher Mittel zum Zweck war, geht es mittlerweile beim Trinken um ganz andere Werte. Zum einen wird man eben nicht jünger und hängt an Katertagen in den Seilen – jetzt brauchen wir qualitativ hochwertige Tropfen ;), zum anderen lebt man allgemein eher geschmacksorientiert und möchte wie bei bei einem richtig guten Beef mit viel Genuss konsumieren.

Unsere Tipps & Tricks zum “Nosing” und Tasting

Whisky ist für mich nicht einfach nur ein guter Drink, den ich übrigens am liebsten pur und ohne Eis genieße, sondern es ist jedes Mal eine kleine Entdeckungsreise unterschiedlichster Aromen. Mit den richtigen Nosing und Tasting-Techniken steigerst du die Vielfalt der wahrzunehmenden Aromen:

1. Die Vorbereitung ist alles!

Wie bei allem ist die Vorbereitung die halbe Miete. Stelle das Nosing Glas und eine Karaffe mit stillem Wasser (Zimmertemperatur) bereit.

2. Nosing
Unter “Nosing” versteht man das sensorische Erfassen von Düften und Gerüchen über die Nase, es ist ein unabdinglicher Bereich des Whiskygenusses. Schenk’ dir dazu etwas vom “The Balvenie” in das Glas und schwenke den Whisky langsam. Führe das Glas nun an die Nase und konzentriere dich auf das Bouquet, den Duft des Whiskys. Na, nimmst du die Toffee- und frischen Fruchtaromen des Caribbean Cask 14 Year Old wahr?

3. Tasting
Jetzt geht’s zur Sache: Halte das Glas in der Handfläche, um den Whisky zu erwärmen. Nimm nun einen kleinen Schluck und behalte den Single Malt noch für einen Moment im Mund. Schmeckst du die holzig-fruchtigen Noten und einen Hauch Vanille? Gib danach vorsichtig und nur ein wenig Wasser – am besten tröpfchenweise – in das Glas. Durch die Verdünnung kommt das Aroma auf der Zunge deutlicher zum Vorschein. Nimm einen erneuten Schluck und komme dem Geschmack langsam aber sicher auf die Spur. Der Whisky unserer Wahl hat ein ganz besonderes Finish, das Rum-Finish. Die letzten vier Monate wurde er in einem karibischen Rumfass gelagert um sein besonderes Aroma zu erhalten. Fernweh am World Whisky Day?

Wir hoffen auch ihr genießt den World Whisky Day ebenfalls so bewusst und kommt bald auf diesen rauchigen Geschmack mit einem Hauch Vanille der die Feierabendstimmung entsprechend unterstützt!

 


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