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Wir lieben diese Welt und hassen alles, was sie kaputt macht: Zum Beispiel Ocean Plastic

Ihr kennt uns gut genug um zu wissen, wie sehr wir das Meer, die wunderschönen Strände auf den Malediven, in Mexico oder auf Mauritius lieben (und auch sonst überall auf der Welt). Ihr wisst im besten Fall auch, dass diese Liebe über Sand zwischen den Zehen und Bikiniabdruck hinausgeht: Denn nicht nur das Sonnenbaden und die Sonnenbrille auf der Nase machen uns glücklich, sondern auch der Blick in die Weite. Aufs Blau. In die Natur in ihrer vollen Pracht.

Aber es gibt da etwas, das uns in den schönsten Momenten die Nase rümpfen lässt, hässliche Runzelfalten in unsere Stirn frisst und uns manchmal resigniert aufseufzen lässt: Müll im Meer. Ocean Plastic, wenn man das neue Trendwort für diese bescheuerte Umweltverschmutzung benutzen will. Und dabei geht es nicht nur darum, dass es unser Genießerherz nervt, wenn am paradiesischsten Strand auf einmal eine Plastiktüte in den Wellen surft oder wir im weißen Sand auf einen Cola-Deckel treten.

Meer

Dabei geht es vor allem darum, dass wir diese Welt lieben. So wie sie an den schönsten, unberührtesten, natürlichsten Orten ist: Gesund. Sauber. Grün (oder eben Blau). Aber so ist sie eben nicht überall. Jährlich sterben Millionen Fische, Vögel, hunderttausende Haie, unsere geliebten Schildkröten, Delfine, Fische und andere Meeresbewohner, weil wir Plastik ins Meer werfen. Vielleicht nicht wir persönlich, aber wir im übertragenen Sinne. Die zum Beispiel, die nicht wissen wohin mit dem Müll der durch die Produktion unserer Luxusartikel entsteht. 24.000 Tonnen Plastik werden nach allgemeinen Schätzungen pro Jahr allein in den Tiefen des Nordpazifik versenkt, als sei er eine geeignete Müllhalde. Laut dem deutschen Umweltbundesamt sind es 100 bis 150 Millionen Tonnen Abfälle in allen Meeren, sechzig Prozent davon bestehen aus Plastik.

Der belgische Reinigungsmittelhersteller Ecover, der als Pionier in Sachen Nachhaltigkeit bei Wasch- und Putzmitteln gilt, will jetzt helfen, die Existenz von Ocean Plastic zu verringern. In Zusammenarbeit mit dem Projekt Waste Free Ozeans ist eine limitierte Edition des Ecover Geschirrspülmittels entstanden: Die Verpackung besteht ausschließlich aus recyceltem Plastik und zu zehn Prozent aus Ocean Plastic. Waste Free Oceans unterstützt europäische Fischer dabei, Plastik aus dem Meer zu fischen und an Sammelstellen im Hafen abzugeben. Pro Fang können die Fischer zwischen zwei und acht Tonnen Plastikmüll abliefern! Für die Produktion der limitierten Ecover Ocean Plastic Edition wurde eine Tonne Plastikmüll aus dem Meer verwendet, nächstes Jahr sollen es schon drei Tonnen werden.

Wir freuen uns, weil damit ein kleiner Schritt in die richtige Richtung getan ist. Nennt es Downcycling oder nachhaltiges Verhalten, nennt es Ocean Plastic oder doch Müll aus dem Meer, das ist eigentlich egal. Hauptsache, unsere Welt bleibt so schön, wie sie es an manchen Orten noch ist.

Sunset Beach

Ihr bekommt die Ocean Plastic Flasche mit 500ml Spüli für 4€ deutschlandweit exklusiv beim Alnatura eurer Wahl und auf ecoverdirect.de.

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Lisa
Lisa

Lisa Mattis ist überzeugte Optimistin und hat ein innigeres Verhältnis zu ihrem Koffer als zu ihrem eigenen Bett. Die Flugbegleiterin ist wirklich immer unterwegs und würde auf offiziellen Formularen unter dem Punkt Beruf manchmal gern "Reisende" eintragen. Ob im Flieger, im Dschungel oder auf den Straßen einer unbekannten Stadt, so lange die Kamera aufgeladen ist fühlt sie sich eigentlich überall wie zu Hause.

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