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Frisch von der Bucketlist: Das Anantara Golden Triangle Elephant Camp & Resort

Jungle Bubbles

Das Anantara Golden Triangle Elephant Camp & Resort erstreckt sich im Dreiländereck von Myanmar, Laos und dem Norden von Thailand über eine weitläufige Fläche von 160 Hektar. Auf einer Anhöhe gelegen, besticht es mit einem Ausblick über die Dschungellandschaft, wo Mekong und Ruak ineinander münden.

Es war seit einem knappen Jahrzehnt (!) mein Traum einmal hier im Norden Thailands im Anantara Golden Triangle Elephant Camp & Resort zu übernachten. Im „Goldenen Dreieck“ mit dem Blick auf die Berge in Myanmar und Laos. Um uns herum unberührter Dschungel, die satten Natur und ihre Bewohner, welche wir sogar aus dem perfekt gelegenen Infinity-Pool bestaunen können.

Dazu eine einmalige Geräuschkulisse und das Frühstück mit dem weltbesten Bananenbrot. Bei manchen Reisen kommen wir nicht aus dem Schwärmen und und die Tage in diesem Resort waren genau solche.

Von Koh Phangan reisen wir über Bangkok mit einer Flugzeit von ca. 80 Minuten nach Chiang Rai. Rund 70 Kilometer vom internationalen Flughafen Chiang Rai entfernt, wartet das Resort inmitten von Bambuswäldern, üppigen Gärten und Reisfeldern. Das Resort ist für das mehrfach ausgezeichnete ElefantenCamp bekannt und nebst der umliegenden Natur, sind meist sie es, die die Gäste ins Goldene Dreieck locken.

Den Elefanten ganz nah sein, und das mit einem guten Gefühl. Zusammen mit der Golden Triangle Asian Elephant Foundation (GTAEF) setzt sich die Hotelmarke Anantara seit Jahren für den Schutz von Elefanten ein.

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Übernachten in den Jungle Bubbles

Ein Highlight der Erlebnisse mit den Elefanten sind die luxuriös ausgestatteten Jungle Bubbles. Als Gast des Resorts besteht die Möglichkeit sich eine Nacht in einer der transparenten Kugeln im Dschungel zu buchen.

Eine Nacht in der Jungle Bubble im Golden Triangle, ein once-in-a-lifetime Erlebnis, das für unsere ganze Familie ein Reise-Highlight bleibt!
Mia über die Nacht im Dschungel

Ein unvergessliches Erlebnis, welches auch wir auskosten dürfen und bei dem wir die Elefanten in ihrer natürlichen Umgebung von einer gut in die Natur integrierten und dennoch so abgefahrenen Unterkunft aus beobachten. Die Kategorie „Glaming“ wäre untertrieben – für diese Unterkunft können wir nur unsere zahlreichen Bilder sprechen lassen! Selten haben wir in zwölf Stunden so viele Bilder von einem „Zuhause für eine Nacht“ festgehalten. Kein Wunder schließlich sind diese Bubbles und ihre Umgebung aus nahezu jedem Winkel spannend!

Irgendwann werden die grasenden Giganten im Inneren der Bubble zur Nebensache, der Mond steht über unserem Bett, er blendet und beinahe und wir starren die Sterne an. Besonders unser fünfjähriger Sohn Neon kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Trotz dieser Natur-Idylle kommen wir schwer zur Ruhe, viel zu aufregend, viel zu vergänglich, diese einzigartige Nacht hier draußen. Ich muss zugeben, dass ich nach dieser einmaligen Nacht in der Bubble zwar (wortwörtlich) ziemlich „geschlaucht“ bin, aber das Marmeladeglas an Erinnerungen ist dafür randvoll.

Die durch den pausenlos erzeugten Überdruck „rund“ gehaltenen Jungle Bubbles liegen auf einem Holzplateau und ermöglichen einmalige Blicke auf die majestätischen Dickhäuter sowie den Sternenhimmel. Die ausgefallenen, komfortablen Unterkünfte bieten einen etwa 22 Quadratmeter großen klimatisierten Schlaf- und Wohnbereich sowie ein separates Badezimmer mit Dusche.

In unserer Family-Variante haben wir gleich zwei Schlafzimmer und einen kleinen Jacuzzi, in dem wir in der morgendlich kalten Luft das Naturspektakel vor uns noch einmal auf uns wirken lassen. Eine Nacht in der Bubble ist ab ca. 500 € buchbar. Zwar ist dieses außergewöhnliche Erlebnis nicht ganz günstig, aber diese once-in-a-lifetime experience ist das Geld sicherlich wert.

Detailliertere Eindrücke unserer Nacht in der Jungle Bubble und weitere Infos über die GTAEF findet ihr in unserem aktuellen uberding Magazin.

Thailand-Urlaub im Golden Triangle

Zwei weitere Nächte verbringen wir in einer Suite im Anantara Golden Triangle Elephant Camp & Resort. Die Zimmer sind im modernen thailändischen Stil eingerichtet und jedes Zimmer verfügt über einen geräumigen Balkon mit Blick auf den Mekong. Für Neon gab es ein Beistellbett. Schlafen könnt ihr hier in den meisten Monaten dank der kühleren Temperaturen in der Nacht sehr gut und ganz ohne Betätigen der Klimaanlage, was uns nach vielen Insel-Wochen und der abendlichen Diskussion um die perfekte Einschlaf-Temperaturen sehr gut gefiel ;)

Pro Übernachtung ist im Resort übrigens eine von drei angebotenen Aktivitäten wählbar. Diese sind Wellnessanwendungen, der Spaziergang mit den Giganten, oder ein Ausflug in die Natur. Zu den weiteren Freizeitangebot zählen Yoga-Unterricht, Radfahren und Fahrten mit einem Langboot auf dem Mekong.

Als Familie haben wir uns natürlich für „Walking with the Giants“ entschieden, ein Spaziergang im Morgengrauen, bei dem wir in ganz besonderer Atmosphäre zwischen Morgentau und sattem Grün den Tieren ganz nahe kommen dürfen. Oder ihnen mit etwas Abstand beim morgendlichen Bad im Fluss zwischen Thailand und Myanmar zusehen können. Ein Schauspiel, welches wir am liebsten stundenlang verfolgt hätten!

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Mia

Mia Bühler ist ein echter Workaholic, könnte sie es sich aussuchen, träfe man die Stuttgarterin aber mit den Füßen im Sand, dem Rücken an einer Palme und mit den Augen auf den Weiten des Ozeans – das iPad in Reichweite. Als Social Media Beraterin mit ihrer Agentur "creading" und Bloggerin in diversen Bereichen, ist die junge Mama immerzu unterwegs – kulinarisch bleibt sie sich gern auch mal treu und liebt handgeschabte Spätzle mit Soß"™ aus Papas Küche.